Juniper Networks sorgt für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb in noch mehr Rechenzentren dank Erweiterungen der Apstra-Software

Multi-Vendoren, Intent-basierte Management-Funktionen jetzt auch für Edge-Rechenzentren, neue Zero-Trust-Sicherheitsrichtlinien und professionelle Services für eine vereinfachte Bereitstellung und Verwaltung

München, 15. März 2022 Juniper Networks (NYSE: JNPR), einer der führenden Anbieter von sicheren und KI-gesteuerten Netzwerken, erweitert die Juniper Apstra Plattform. Die neuen Funktionen vereinfachen die Bereitstellung, die Fehlerbehebung und den Betrieb von Rechenzentrumsnetzwerken weiter. Mit der neuesten Apstra Software Version sind Unternehmen, Service Provider und Cloud Provider-Kunden von Juniper nun in der Lage, die intent-basierten Netzwerkfunktionen von Apstra auch auf Edge-Rechenzentren mit Collapsed-Fabric-Topologien auszuweiten. Darüber hinaus können Kunden die Apstra Software nutzen, um mit den neuen Funktionen für Policy Assurance und Role-Based Access Control (RBAC) eine strengere Zero-Trust-Sicherheit zu gewährleisten. Auch die Migration von Legacy-Rechenzentren wird dank der neuen Apstra Professional Services deutlich einfacher. Neue Funktionen für Policy Assurance und Role-Based Access Control (RBAC) gewährleisten eine strengere Zero-Trust-Sicherheit.

„Die jüngsten Erweiterungen unserer Apstra-Softwareplattform unterstreichen unser Engagement, die Erfahrungen von Anwendern und Betreibern in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen“, so Mike Bushong, Vice President of Data Center Product Management bei Juniper Networks. „Apstra bietet eine einzigartige Lösung für das Design, die Bereitstellung und den Betrieb von Rechenzentrumsnetzwerken in Multivendor-Umgebungen. Sie nutzt Intent-basierte Netzwerke und maximiert so die Zuverlässigkeit von Rechenzentren durch Automatisierung und Sicherheit. Mit den neuesten Funktionen können wir diese zentralen architektonischen Unterschiede noch weiter ausbauen und Zuverlässigkeit, Einfachheit und Sicherheit für noch mehr Anwendungsszenarien und Umgebungen bieten.“

Edge Data Center Support sorgt überall für einen zuverlässigen Betrieb

Unternehmen und Service Provider setzen zunehmend kleine Rechenzentren am Netzwerkrand ein. Neue Anwendungsszenarien wie Industrieautomatisierung und Augmented Reality erfordern es, die Datenverarbeitung näher an den Nutzer zu bringen. So lässt sich die Anwendungslatenz minimieren sowie die Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit verbessern. Die Verarbeitung von Daten am Netzwerkrand kann erhebliche Netzwerkkosten einsparen, da der Datenverkehr nicht mehr an zentrale Cloud-Rechenzentren gesendet wird.

Um diesen Trends Rechnung zu tragen, unterstützt das Edge-Bereitstellungsmodell von Apstra Collapsed-Fabric-Topologien, die üblicherweise in kleineren, abgelegenen Edge-Rechenzentren eingesetzt werden. Mit diesem neuen Modell nutzen Kunden eine einfache Plattform, um absichtsbasierte Netzwerke und Analysen zuverlässig zu verwalten – von kleinen Edge-Rechenzentren bis hin zu großen, zentralisierten Standorten – unter Verwendung einer „Single Source of Truth“. Die Ausweitung von Apstra auf Edge-Rechenzentren ermöglicht es Unternehmen, von absichtsbasierten Netzwerken und Analysen in kleineren Implementierungen zu profitieren, die nicht den Umfang eines großen, zentralisierten Rechenzentrums benötigen.

Policy Assurance bietet Zero-Trust-Sicherheit im gesamten Netzwerk

Das Data-Center-Angebot von Juniper bietet zusammen mit dem Connected-Security-Portfolio des Unternehmens eine breite Palette an Schutzfunktionen für Zero-Trust-Rechenzentren. Dazu gehören Workload-Schutz, Bedrohungserkennung und -abwehr, einheitliche Richtlinienverwaltung sowie Netzwerksegmentierung und -isolierung im großen Maßstab. Apstra bietet eine Vielzahl von Sicherheitsvorteilen für Data Center Fabrics wie Intent-basierte Policy Assurance für konsistentes und genaues Policy Enforcement und kontinuierliche Validierung über alle Anbieter hinweg. Auch benutzerfreundliche Blueprints und Templates für die Absicherung des Data Centers und robuste Audit Trails gehören dazu.

Die neueste Apstra Version bietet die notwendige Richtliniensicherheit, um eine granulare Durchsetzung zu gewährleisten, wo dies für eine größere Skalierbarkeit und Effizienz erforderlich ist. Darüber hinaus verfügt sie über Konnektivitätsbeschränkungen für mandantenfähige Umgebungen, eine breite Palette RBAC sowie Security. Apstra kann Sicherheitsrichtlinienkonflikte und doppelte Regeln erkennen und bietet Anwendern umsetzbare Vorschläge zur Lösung.

Apstra Professional Services vereinfachen die Bereitstellung und Migration

Die neuen Migrationsservices von Juniper bieten Kunden eine schnelle und zuverlässige Möglichkeit, von Legacy-Rechenzentrumsarchitekturen auf moderne Umgebungen umzusteigen, die von der absichtsbasierten Vernetzung und Sicherheit von Apstra profitieren.  

Das Service-Team von Juniper kann dank der absichtsbasierten Netzwerkarchitektur und der Automatisierungstools von Apstra geplante Validierungen in Echtzeit durchführen, die auf den genauen Blueprints, Netzwerkmodellen und Betriebssystemen basieren. So können Kunden mit minimalen Ausfallzeiten auf Apstra migrieren und gleichzeitig die mit physischen und virtuellen Tests verbundenen Investitions- und Betriebskosten während der Migration reduzieren. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die Experten von Juniper, Best-Practice-Design-Methoden und firmeneigene Automatisierungstools zu nutzen. Dies beschleunigt die Bereitstellung und bietet so ein hohes Maß an Sicherheit. Gleichzeitig erreichen sie eine höhere geschäftliche Flexibilität und reduzieren ihr Risiko deutlich.

Weitere Zitate:

 „Advania musste eine neue gemeinsame Infrastruktur für sein Outsourcing-Geschäft aufbauen. Die Automatisierung des Rechenzentrums war dafür eine wichtige Voraussetzung. Der Juniper Apstra-Multivendor-Support bietet einen zentralen Verwaltungspunkt für verschiedene Anbieter, der uns die Freiheit gibt, innovativ zu sein und uns nicht an einen bestimmten Infrastrukturanbieter zu binden. Im Vergleich zu anderen Lösungen bietet Apstra ein weitaus höheres Maß an Automatisierung, Provisionierung und Transparenz. Apstra unterstützt uns dabei, ein zuverlässiges Netzwerk aufzubauen und aufrechtzuerhalten: Die Lösung gewährleistet, dass der Betriebszustand des Netzwerks immer wie vorgesehen funktioniert. Das Tool ist einfach zu nutzen und ermöglicht es uns, eine hervorragende Time-to-Value zu erreichen. Der Grund: Es ist leicht zu erlernen und zu implementieren.“
Darko Petrovic, Principal Engineer, Advania

„Unsere neue Virtualisierungsinfrastruktur 'UNICA Next' wird offen und hochgradig automatisiert sein, die Technologien Apstra, Contrail und QFX von Juniper sind Teil davon. Das neue Cloud-Netzwerk bietet eine hohe Flexibilität, Agilität und Skalierbarkeit, um neue Services bereitzustellen. Mit Apstra und Contrail können wir eine End-to-End-Orchestrierung und -Automatisierung bereitstellen, die es uns ermöglicht, unsere Rechenzentrumsinfrastruktur mit absichtsbasiertem Management und fortschrittlicher Telemetrie auf allen Geräten zu überwachen und zu warten. Dies gewährleistet einen effizienten Betrieb und eine extrem gute Kontrolle.“
Ana Montalvo Álvarez, Core Platforms and Network Systems Director, Telefónica Spain

„Apstra automatisiert und validiert den gesamten Betrieb des Rechenzentrumsnetzwerks. Komplexität, Schwachstellen und Ausfälle gehören der Vergangenheit an. Das Ergebnis ist eine durchgängige Zuverlässigkeit. Apstra unterstützt Kunden dabei, sich auf die Geschäftsergebnisse zu konzentrieren, anstatt sich mit manuellen täglichen Aufgaben zu beschäftigen.“
David Pritchard, Senior Solutions Architect, SHI

„Die Integration und Übernahme von Apstra durch Juniper hat das Wachstum und die Innovation des Rechenzentrumsportfolios in einer Zeit ermöglicht, in der der Bedarf an einer stärkeren Automatisierung des Rechenzentrumsbetriebs immer deutlicher wird. Durch die Ausweitung der Anwendungsfälle von Apstra auf Edge-Rechenzentren können Unternehmen ihre Netzwerke über mehrere Umgebungen hinweg entwerfen, validieren und skalieren – und das alles mit der Zuverlässigkeit der Automatisierung. Da die Nachfrage nach digitaler Infrastruktur anhält, adressieren die neuen Migrationsdienste von Apstra die sich verändernde Natur der Netzwerk-Community. Sie helfen Unternehmen dabei, die Hürden bei der Modernisierung ihrer Rechenzentrumsinfrastruktur on-premise und am Rande zu überwinden.“
Brad Casemore, Research Vice President, Datacenter and Multicloud Networks, IDC

Weitere Informationen:

Über Juniper Networks 

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