Customer Success Story
Deutscher Reiseveranstalter verlegt seine geschäftskritische IT in neues fehlertolerantes Datencenter.
Als alltours seinen Firmensitz verlegte, rüstete es auch sein Datencenter auf. Das gesamte Geschäft des deutschen Reiseveranstalters hängt von der Verfügbarkeit seiner Systeme ab, daher war die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der neuen Lösung von größter Bedeutung.
Als größte Gruppe der unabhängigen Reiseveranstalter in Deutschland hat alltours etwa 500 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von ca. 1,5 Mrd. Euro. Der Firmensitz befindet sich in Düsseldorf, von wo aus alltours fast zwei Millionen Reisende pro Jahr bedient.
Reibungslose Migration in neues Datencenter
Wichtige Kundenanwendungen nutzen das neue Unternehmensnetzwerk
Das Netzwerk ist sehr belastbar und kann im laufenden Betrieb aufgerüstet werden
Skalierbare Datencenter-Lösung kann mit der Zeit wachsen
Um die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit von IT-Systemen in Unternehmen zu erhöhen, hat alltours seine geschäftskritische IT-Ausrüstung in ein neues Datencenter verlegt. Dafür brauchten sie einen Greenfield-Ausbau der Netzwerkinfrastruktur. Das gesamte Geschäft von alltours hängt davon ab, dass die Kunden auf seine Systeme zugreifen können. Daher war die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Lösung von oberster Bedeutung. Die zentralen Datenbanken, Buchungssysteme und die Website des Unternehmens sind auf die Netzwerkinfrastruktur angewiesen. Sein Callcenter, das über VoIP läuft, ist ebenfalls vom neuen Datencenter abhängig, da sich alle seine Gateways im Datencenter befinden.
alltours hatte Firewalls von Juniper Networks bereits bereitgestellt. Auf die Empfehlung des lokalen Juniper Partners Concentrade hin weitete es diese Bereitstellung auf sein gesamtes Netzwerk aus. Concentrade schlug zudem vor, die Juniper Switching-Lösung für seine neue Datencenter-Infrastruktur in Erwägung zu ziehen. Daraufhin führte alltours eine gründliche Bewertung der Funktionen des Juniper Datencenter-Switching durch. Fehlertoleranz und hohe Verfügbarkeit waren die wichtigsten Kriterien. Des Weiteren war es von grundlegender Wichtigkeit, dass alle architektonischen Komponenten des Netzwerks gut zusammenarbeiten, leicht zu warten sind und ohne Ausfallzeiten selbst während Software-Upgrades betrieben werden können.
alltours entschied sich für für eine End-to-End-Netzwerklösung von Juniper Networks für seine neue Datencenter-Infrastruktur. Das Unternehmen stellte ein Netzwerk bereit, das fehlertolerant war und komplett widerstandsfähige Hardware- und Software-Upgrades ohne Einfluss auf die Geschäftskommunikation bot. Die Lösung wurde so konzipiert, dass es nicht einmal während geplanter Wartungsfenster Ausfallzeiten geben würde.
Für seine neue Netzwerkinfrastruktur stellte alltours Juniper Switches der QFX-Serie mit einer Multichassis-Verbindungsaggregation (MC-LAG) und Ethernet-Switches der EX-Serie bereit, die für die Top-of-Rack-Bereitstellung als Virtual Chassis verwendet wurden. Mit den Switches der QFX-Serie kann alltours sowohl 10-GbE- als auch 40-GbE-Schnittstellen mit Platz für zukünftiges Wachstum unterstützen. Die Verwendung von mehreren Systemen der QFX-Serie bedeutet auch, dass ein einziges System offline genommen und ohne Einfluss auf andere Systeme aufgerüstet werden kann.
Alle wichtigen Kundenanwendungen von alltours nutzen jetzt das neue Netzwerk, vom zentralen Reisebuchungsprozess bis hin zum VoIP-Callcenter. Die Migration war anspruchsvoll, da alltours in einer einzigen Nacht zu seinem neuen Datencenter wechseln musste. Concentrade sorgte dafür, dass der Prozess reibungslos verlief. Am nächsten Morgen hat alles einwandfrei funktioniert.
„Die Dinge ändern sich schnell in unserem Markt“, erklärt Sven Joost. „Ein neues Programm oder eine neue Idee sind schnell auf den Markt gebracht, und wir müssen in der Lage sein, zu reagieren und Schritt zu halten. Daher brauchen wir eine flexible Infrastruktur, die mit neuen Systemen und Anwendungen fertig wird und der wir schnell Kapazitäten hinzufügen können. Wir wählten den richtigen Partner und die richtige Technologie. Wenn wir das Projekt noch einmal durchführen müssten, würden wir alles wieder genauso machen.“
Veröffentlicht im Februar 2016