Customer Success Story
Banca di San Marino schützt Finanzvermögen mit einheitlicher Cybersicherheit
Perimetersicherheit alleine reicht heute nicht mehr aus, um raffinierte Cyberkriminelle in Schach zu halten. Die Banca di San Marino nutzt einheitliche adaptive Cybersicherheit, um die neuen Banking- und Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, und bewahrt gleichzeitig die Sicherheit von über 200 Millionen Euro Gesamtvermögen.
Überblick
Unternehmen | Banca di San Marino |
Branche | Finanzdienstleistungen |
Verwendete Produkte | vSRX, Advanced Threat Prevention, Policy Enforcer, SRX345, EX4600 |
Region | EMEA |
Geschützt
Core-Bankensysteme und Online-Banking
Wirksam eingesetzt
Einheitlicher, automatisierter Ansatz zum Schutz vor Bedrohungen in Echtzeit
Gewährleistung
Cybersicherheit in Übereinstimmung mit nationalen und internationalen Bankenstandards
Optimiert
Netzwerk- und Sicherheitsabläufe, um IT-Mitarbeiter für strategischere Aufgaben freizustellen
Die Banca di San Marino bietet Serviceleistungen in den Bereichen Vermögensverwaltung sowie Bankgeschäfte für Privatpersonen und Unternehmen an. Obwohl die Bank in einem kleinen Nationalstaat angesiedelt ist, operiert sie auf dem gleichen Niveau wie andere europäische Kreditinstitute – mit soliden Finanzmitteln, minimalen Kapitalquoten und strengen Cybersicherheitspraktiken. Die Banca di San Marino unterhält strenge Kontrollen, um das Vermögen der Kunden zu schützen, Datenverluste zu verhindern und die nationalen und internationalen Bankvorschriften auf höchstem Niveau einzuhalten.
Federico Zanotti arbeitet seit mehr als 20 Jahren bei der Banca di San Marino und ist seit 2003 für die IT-Services verantwortlich. Angesichts der zunehmenden Cyberkriminalität benötigte Zanotti neue Lösungen, die über die herkömmlichen Techniken hinausgehen. Diese reichen nicht mehr aus, um die Sicherheit der Umgebung und die Daten zu schützen. Er startete eine strategische Initiative zur weiteren Verstärkung der Cybersicherheit in der Bank. Starke Cybersicherheitslösungen sind für den Schutz der Bankgeschäfte, der Core-Bankensysteme, der Filialen und des Online-Bankings unerlässlich.
Die Banca di San Marino investierte in die Plattform Juniper Connected Security, die auf dem Framework des softwaredefiniertem Secure Network (SDSN) basiert, um die Daten ihrer Privat- und Unternehmenskunden sowie ihre eigenen kritischen Ressourcen zu schützen.
Die Banca di San Marino nutzt die Plattform Juniper Connected Security zum Schutz vor internen und externen Cyberangriffen. Auf der Grundlage des SDSN-Frameworks nutzt die Plattform von Juniper das gesamte Netzwerk – und nicht nur Firewalls – als Domäne für die Erkennung von Bedrohungen und die Durchsetzung der Sicherheit.
Die Banca di San Marino hat Services Gateways SRX345 und vSRX Virtual Firewalls von Juniper Networks am Standort für die Notfallwiederherstellung implementiert, die alle von Junos Space Security Director mit Policy Enforcer verwaltet werden. Es ist geplant, Juniper Sky Advanced Threat Prevention hinzuzufügen, um den Internetverkehr in und aus dem lokalen Netzwerk in Echtzeit zu überwachen. Die SRX345-Firewalls bieten der Banca di San Marino eine leistungsstarke Sicherheit, die eine fortschrittliche, integrierte Bedrohungsanalyse umfasst und auf einer skalierbaren und stabilen Plattform bereitgestellt wird. Die Ethernet-Switches EX4600 und EX3400 von Juniper Networks, die für die Konnektivität in Datencentern und Büros sorgen, sind ebenfalls Teil der aktiven Durchsetzung.
Mit dem SDSN-Framework von Juniper konnte die Banca di San Marino ihre Sicherheitsabläufe optimieren, wodurch sie Bedrohungen schneller und effizienter abwehren kann. Dazu wurde eine einheitliche Sicherheitsstruktur vom Datencenter über die Hauptverwaltung bis hin zu den neun Filialen durchgesetzt.
Die Analyse des Bedrohungsverhaltens erkennt schwer zu erfassende Malware, die andernfalls durch signaturbasierte Abwehrmaßnahmen durchgeschlüpft wäre. Mit Juniper Sky ATP ist die Bank in Echtzeit vor ausgefeilter Malware, einschließlich Ransomware, sowie vor neuen Bedrohungen wie der Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails geschützt. „Mit Juniper haben wir unsere Fähigkeit verbessert, die Zero-Day-Angriffe auf unsere Kunden und Kollegen abzuwehren“, sagt Zanotti.
Die Banca di San Marino erkannte schnell den Geschäftswert eines einheitlichen Ansatzes für Unternehmensnetzwerke und Sicherheit. Die täglichen Netzwerk- und Sicherheitsabläufe werden simplifiziert und optimiert. „Dank Juniper haben wir einen einzigen Arbeitsablauf für die Verwaltung von Netzwerk und Sicherheit“, sagt Zanotti. „Ein einziger Verwaltungs- und Kontrollpunkt ermöglicht unserem Team eine produktivere Arbeitsweise und eine schnellere Abwehr von potenziellen Angriffen.“
Mithilfe der Plattform Juniper Connected Security kann die Bank ihre strengen internen Kontrollen sowie die nationalen und internationalen Anforderungen einhalten, um einigen der anspruchsvollsten Kunden der Welt vertrauenswürdige Bankservices zu bieten.
„Unsere Bankkunden erkennen die Qualität unserer IT-Sicherheit nicht direkt“, erklärt Zanotti. „Der Schutz unserer Geschäfte und unseres Ansehens bedeutet jedoch auch, dass wir die Sicherheit kontinuierlich mithilfe von effektivster Cybersicherheitstechnologie verbessern müssen. Dies stellt eine Wertsteigerung für unsere Kunden dar und unsere Abläufe sind für die Zukunft gewappnet. Die Lösung von Juniper ermöglicht uns, unseren Kunden weiterhin die volle Zuverlässigkeit zu bieten und sie unterstützt uns bei der Einhaltung des Datenschutzes.“
Erfahren Sie, wie die Banca di San Marino gemeinsam mit Juniper Networks eine einheitliche, anpassungsfähige Cybersicherheitslösung implementiert hat. So konnten die neuen Bank- und Datenschutzbestimmungen eingehalten und gleichzeitig die Sicherheit von Vermögenswerten im Wert von mehr als 200 Millionen Euro gewährleistet werden.
Veröffentlicht im Februar 2019