PTX5000 Host-Subsystem
PTX5000 Beschreibung des Host-Subsystems
Das PTX5000 Host-Subsystem besteht aus einer Routing-Engine und einer Steuerplatine, die als Einheit zusammenarbeiten. Das Host-Subsystem stellt die Routing- und Systemverwaltungsfunktionen des PTX5000 bereit. Sie können ein oder zwei Host-Subsysteme installieren. Für den Betrieb fungiert jedes Host-Subsystem als Einheit. Die Routing-Engine benötigt das entsprechende Control Board und umgekehrt.
Es wird empfohlen, zwei Host-Subsysteme für redundanten Schutz zu installieren.
Jedes Host-Subsystem verfügt über drei LEDs, die sich oben links auf der Craft-Oberfläche befinden und den Status des Host-Subsystems anzeigen. Darüber hinaus befinden sich LEDs auf jeder Routing-Engine und jedem Control Board.
Siehe auch
PTX5000 Routing-Engine – Beschreibung
- Routing-Engine-Steckplätze
- Routing-Engine-Funktionen
- Komponenten der Routing-Engine RE-DUO-C2600-16G
- Komponenten der Routing-Engine RE-PTX-X8-64G
- Komponenten der Routing-Engine RE-PTX-X8-128G
- Boot-Sequenz der Routing-Engine
Routing-Engine-Steckplätze
Sie können eine oder zwei Routing-Engines im PTX5000 installieren. Die Routing-Engines werden in die Control Boards mit den Bezeichnungen CB0 und CB1 installiert. Wenn zwei Routing-Engines installiert sind, fungiert eine als primäre und die andere als Backup. Wenn die primäre Routing-Engine ausfällt oder entfernt wird und die Sicherung entsprechend konfiguriert ist, wird die Sicherung neu gestartet und zur primären.
Routing-Engine-Funktionen
Die Routing-Engine verarbeitet alle Routing-Protokollprozesse sowie die Softwareprozesse, die die Schnittstellen des PTX5000-Routers, die Gehäusekomponenten, die Systemverwaltung und den Benutzerzugriff auf die PTX5000 steuern. Die Routing- und Softwareprozesse laufen auf einem Kernel, der mit der Packet Forwarding Engine interagiert.
Die Routing-Engine erstellt und verwaltet eine oder mehrere Routing-Tabellen. Aus den Routing-Tabellen leitet die Routing-Engine eine Tabelle mit aktiven Routen ab, die als Weiterleitungstabelle bezeichnet wird und dann in die Paketweiterleitungs-Engine kopiert wird. Das Design der ASICs ermöglicht es, die Weiterleitungstabelle in der Paketweiterleitungs-Engine zu aktualisieren, ohne die Weiterleitungsleistung zu unterbrechen.
Die Routing-Engine umfasst die folgenden Funktionen und Merkmale:
Verarbeitung von Routing-Protokollpaketen: Die Routing-Engine verarbeitet alle Pakete, die Routing-Protokolle betreffen, sodass die Paketweiterleitungs-Engine nur Pakete verarbeiten kann, die Internet-Datenverkehr darstellen.
Software-Modularität: Da jeder Softwareprozess einer anderen Funktion gewidmet ist und einen separaten Prozessraum verwendet, hat der Ausfall eines Prozesses nur geringe oder gar keine Auswirkungen auf die anderen.
Detaillierte Internetfunktionalität: Jedes Routing-Protokoll ist mit einem vollständigen Satz von Internetfunktionen implementiert und bietet volle Flexibilität beim Ankündigen, Filtern und Ändern von Routen. Routing-Richtlinien werden anhand von Routenparametern festgelegt (z. B. Präfix, Präfixlängen und BGP-Attribute).
Skalierbarkeit – Die Routing-Tabellen von Junos OS wurden so konzipiert, dass sie alle Routen in aktuellen Netzwerken mit ausreichender Erweiterungskapazität aufnehmen. Darüber hinaus kann Junos OS eine große Anzahl von Schnittstellen und virtuellen Schaltungen effizient unterstützen.
Verwaltungsschnittstelle: Es werden verschiedene Ebenen von Systemverwaltungstools bereitgestellt, darunter die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) von Junos OS, das Junos XML-Verwaltungsprotokoll, die Craft-Schnittstelle und SNMP.
Speicher- und Änderungsmanagement: Konfigurationsdateien, Systemabbilder und Mikrocode können in primären und sekundären Speichersystemen gespeichert und verwaltet werden, was lokale oder Remote-Upgrades ermöglicht.
Überwachungseffizienz und -flexibilität – Das PTX5000 unterstützt Funktionen wie Alarmbehandlung und Paketzählung an jedem Port, ohne die Leistung der Paketweiterleitung zu beeinträchtigen.
Komponenten der Routing-Engine RE-DUO-C2600-16G
Jede Routing-Engine (siehe Abbildung 1) besteht aus den folgenden Komponenten:
CPU: Führt Junos OS aus, um die Routing-Tabellen und Routing-Protokolle zu verwalten.
DRAM: Bietet Speicher für die Routing- und Weiterleitungstabellen sowie für andere Routing-Engine-Prozesse.
EEPROM: Speichert die Seriennummer der Routing-Engine.
Schnittstellen für den Verwaltungszugriff: Bereitstellen von Informationen über den Routing-Engine-Status für externe Managementgeräte (Konsole, Laptop oder Terminalserver), die mit den Management-Ports auf dem Control Board verbunden sind.

1
—
Extraktor-Clips |
5
—
USB-LED |
2
—
Abdeckung des SSD- und CompactFlash-Kartensteckplatzes |
6
—
Schaltfläche "Offline" |
3
—
LEDs: DISK1, DISK2 und CF |
7
—
Online-LED |
4
—
USB-Anschluss |
8
—
Reset-Taste |
Die Frontplatte der Routing-Engine enthält Folgendes:
USB-Anschluss USB: Bietet eine Wechselmedienschnittstelle, über die Sie Junos OS manuell installieren können. Junos OS unterstützt die USB-Versionen 2.0 und 1.1.
CompactFlash-Kartensteckplatz: Bietet primären Speicher für Software-Images, Konfigurationsdateien und Mikrocode.
Zwei Solid-State-Disk-Steckplätze Disk 1 und Disk 2 – Sekundärer Speicher für Protokolldateien, Speicherabbilder und einen Neustart des Systems, wenn die CompactFlash-Karte ausfällt.
Hinweis:Datenträger 2 wird derzeit nicht unterstützt.
Reset-Taste : Startet die Routing-Engine neu, wenn sie gedrückt wird.
Offline-Taste : Schaltet die Routing-Engine offline, wenn sie gedrückt wird.
Extraktorclips: Steuern das Verriegelungssystem, mit dem die Routing-Engine gesichert wird.
LEDs—PTX5000 Routing-Engine-LEDs beschreibt die Funktionen dieser LEDs.
Um spezifische Informationen zu Routing-Engine-Komponenten (z. B. die Menge an DRAM) zu erhalten, geben Sie den show chassis routing-engine
Befehl ein.
Komponenten der Routing-Engine RE-PTX-X8-64G

1
—
Extraktor-Clips |
4
—
RESET-Taste |
2
—
LEDs: DISK1, DISK2 und ONLINE |
5
—
USB0- und USB1-Anschlüsse |
3
—
Schaltfläche ONLINE/OFFLINE |
6
—
Abdeckung des SSD-Kartensteckplatzes |
Jede Routing-Engine (siehe Abbildung 2) besteht aus den folgenden Komponenten:
CPU: Führt Junos OS aus, um die Routing-Tabellen und Routing-Protokolle zu verwalten. Bei der CPU handelt es sich um eine Achtkern-CPU mit einer Kernfrequenz von 2,3 GHz.
DRAM: Bietet Speicher für die Routing- und Weiterleitungstabellen sowie für andere Routing-Engine-Prozesse.
EEPROM: Speichert die Seriennummer der Routing-Engine.
Die Frontplatte der Routing-Engine enthält Folgendes:
Zwei USB-Anschlüsse USB0 und USB1 – Stellen Sie eine Wechselmedienschnittstelle bereit, über die Sie Junos OS manuell installieren können. Junos OS unterstützt die USB-Versionen 3.0, 2.0 und 1.1.
Zwei Steckplätze für Solid-State-Laufwerke für die primäre SSD SSD1 und die sekundäre SSD SSD2 – Bietet Speicherplatz für Software-Images, Konfigurationsdateien, Mikrocode, Protokolldateien und Speicherabbilder. Die Routing-Engine startet das System von SSD2 neu, wenn das Booten von SSD1 fehlschlägt.
RESET-Taste : Startet die Routing-Engine neu, wenn sie gedrückt wird.
ONLINE/OFFLINE-Taste : Schaltet die Routing-Engine offline oder schaltet sie online, wenn sie gedrückt wird.
Hinweis:Die ONLINE/OFFLINE-Taste muss mindestens 4 Sekunden lang gedrückt gehalten werden, damit das Gerät aus- oder eingeschaltet wird.
Extraktorclips: Steuern das Verriegelungssystem, mit dem die Routing-Engine gesichert wird.
LEDs—PTX5000 Routing-Engine-LEDs beschreibt die Funktionen dieser LEDs.
Um spezifische Informationen zu Routing-Engine-Komponenten (z. B. die Menge an DRAM) zu erhalten, geben Sie den show chassis routing-engine
Befehl ein.
Komponenten der Routing-Engine RE-PTX-X8-128G
Die Routing-Engine RE-PTX-X8-128G verfügt über mehr Arbeitsspeicher und Speicherplatz zur Unterstützung der Virtualisierung. Die Routing-Engine ist mit einem 8-Kern-Prozessor mit 2,3 GHz, 128 GB Arbeitsspeicher und zwei 200 GB SSDs ausgestattet. Es unterstützt auch Secure Boot für verbesserte Boot-Sicherheit.

1
—
Extraktor-Clips |
4
—
RESET-Taste |
2
—
LEDs: DISK1, DISK2 und ONLINE |
5
—
USB0- und USB1-Anschlüsse |
3
—
Schaltfläche ONLINE/OFFLINE |
6
—
Abdeckung des SSD-Kartensteckplatzes |
Jede Routing-Engine (siehe Abbildung 3) besteht aus den folgenden Komponenten:
CPU: Führt Junos OS aus, um die Routing-Tabellen und Routing-Protokolle zu verwalten. Bei der CPU handelt es sich um eine Achtkern-CPU mit einer Kernfrequenz von 2,3 GHz.
DRAM: Bietet Speicher für die Routing- und Weiterleitungstabellen sowie für andere Routing-Engine-Prozesse.
EEPROM: Speichert die Seriennummer der Routing-Engine.
Die Frontplatte der Routing-Engine enthält Folgendes:
Zwei USB-Anschlüsse USB0 und USB1 – Stellen Sie eine Wechselmedienschnittstelle bereit, über die Sie Junos OS manuell installieren können. Junos OS unterstützt die USB-Versionen 3.0, 2.0 und 1.1.
Zwei Steckplätze für Solid-State-Laufwerke für die primäre SSD SSD1 und die sekundäre SSD SSD2 – Bietet Speicherplatz für Software-Images, Konfigurationsdateien, Mikrocode, Protokolldateien und Speicherabbilder. Die Routing-Engine startet das System von SSD2 neu, wenn das Booten von SSD1 fehlschlägt.
RESET-Taste : Startet die Routing-Engine neu, wenn sie gedrückt wird.
ONLINE/OFFLINE-Taste : Schaltet die Routing-Engine offline oder schaltet sie online, wenn sie gedrückt wird.
Hinweis:Die ONLINE/OFFLINE-Taste muss mindestens 4 Sekunden lang gedrückt gehalten werden, damit das Gerät aus- oder eingeschaltet wird.
Extraktorclips: Steuern das Verriegelungssystem, mit dem die Routing-Engine gesichert wird.
LEDs—PTX5000 Routing-Engine-LEDs beschreibt die Funktionen dieser LEDs.
Um spezifische Informationen zu Routing-Engine-Komponenten (z. B. die Menge an DRAM) zu erhalten, geben Sie den show chassis routing-engine
Befehl ein.
Boot-Sequenz der Routing-Engine
Die Routing-Engine bootet von den Speichermedien in dieser Reihenfolge: dem USB-Gerät (falls vorhanden), der CompactFlash-Karte CF (falls vorhanden), der Festplatte (falls vorhanden) in Steckplatz 1 Datenträger1 und dann dem LAN.
Disk2 wird derzeit nicht vom RE-DUO-C2600-16G unterstützt, wohl aber vom RE-PTX-X8-64G.
Die CompactFlash-Karte wird im RE-PTX-X8-64G und RE-PTX-X8-128G nicht unterstützt.
Das Booten in einer RE-PTX-X8-64G- und RE-PTX-X8-128G-Routing-Engine erfolgt in dieser Reihenfolge: USB-Gerät, SSD1, SSD2 und LAN. SSD1 ist das primäre Startgerät. Die Boot-Sequenz wird für SSD1 und SSD2 zweimal versucht.
PTX5000 Routing-Engine-LEDs
Routing-Engine-LEDs (RE-DUO-C2600-16G)
Drei LEDs – Online, CF und Disk1 – zeigen den Status der Routing-Engine an (siehe Abbildung 4).

1
—
CF - und Disk1-LEDs . Datenträger 2 wird nicht verwendet. |
3
—
Online LED |
2
—
USB LED |
Die LEDs an der Routing-Engine zeigen nicht unbedingt Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Routing an.
Etikett |
Farbe |
Staat |
Beschreibung |
---|---|---|---|
Online |
Grün |
Immer weiter |
Die Routing-Engine funktioniert normal. |
Rot |
Immer weiter |
Die Routing-Engine funktioniert nicht normal. |
|
– |
Aus |
Die Routing-Engine ist nicht online oder funktioniert nicht normal. |
|
Datenträger1 |
Grün |
Immer weiter |
Eine SSD ist im Steckplatz Disk1 der Routing-Engine installiert. |
|
Blinken |
Zeigt die Datenträgeraktivität an. |
|
– |
Aus |
Es gibt keine Festplattenaktivität. |
|
Datenträger2 |
– |
Aus |
Hinweis:
Diese LED wird nicht verwendet. |
CF |
Grün |
Immer weiter |
In der Routing-Engine ist eine CompactFlash-Karte installiert. |
Blinken |
Gibt die Aktivität der CompactFlash-Karte an. |
||
– |
Aus |
Es gibt keine Aktivität für die CompactFlash-Karte. |
|
USB |
Gelb |
Immer weiter |
Ein USB-Gerät, das mit der Routing-Engine verbunden ist. |
– |
Aus |
Es ist kein USB-Gerät mit der Routing-Engine verbunden. |
Routing-Engine-LEDs (RE-PTX-X8-64G und RE-PTX-X8-128G)

1
—
DATENTRÄGER1 LED |
4
—
Schaltfläche ONLINE/OFFLINE |
2
—
FESTPLATTE2 LED |
5
—
RESET-Taste |
3
—
ONLINE LED |
Etikett |
Farbe |
Staat |
Beschreibung |
---|---|---|---|
ONLINE
|
Grün |
Immer weiter |
Die Routing-Engine funktioniert normal. |
Grün
|
Langsames Blinken |
Die Routing-Engine ist dabei, das BIOS und das Host-Betriebssystem zu booten. |
|
Schnelles Blinken |
Die Routing-Engine ist dabei, Junos OS zu starten. |
||
_ |
Aus |
Die Routing-Engine ist nicht online oder funktioniert nicht normal |
|
DATENTRÄGER1
|
Grün
|
Blinken |
Zeigt das Vorhandensein von Festplattenaktivität an. |
_ |
Aus |
Es gibt keine Festplattenaktivität. |
|
FESTPLATTE2
|
Grün |
Blinken |
Zeigt das Vorhandensein von Festplattenaktivität an. |
_ |
Aus |
Es gibt keine Festplattenaktivität. |
Routing-Engines, die auf Routern der PTX-Serie unterstützt werden
In den folgenden Tabellen sind die Routing-Engines aufgeführt, die von den einzelnen Routern der PTX-Serie unterstützt werden, sowie die Routing-Engine-Spezifikationen.
- Routing-Engines PTX1000
- Routing-Engines PTX3000
- Routing-Engines PTX5000
- Routing-Engines PTX10008 und PTX10016
- Routing-Engine der PTX-Serie – Spezifikationen
Routing-Engines PTX1000
Tabelle 3 listet die Routing-Engine auf, die von der PTX1000 unterstützt wird.
Die PTX1000 unterstützt nur die 64-Bit-Version von Junos OS.
Modellnummer |
Name in der CLI-Ausgabe |
Erste unterstützte Version von Junos OS |
Management-Ethernet-Schnittstelle |
Interne Ethernet-Schnittstelle |
---|---|---|---|---|
Integrierte Routing-Engine |
|
|
EM0 |
BME0 EM1 |
Routing-Engines PTX3000
Tabelle 4 listet die Routing-Engines auf, die auf der PTX3000 unterstützt werden.
Die PTX3000 unterstützt nur die 64-Bit-Version von Junos OS.
Modellnummer |
Name in der CLI-Ausgabe |
Erste unterstützte Version von Junos OS |
Management-Ethernet-Schnittstelle |
Interne Ethernet-Schnittstelle |
---|---|---|---|---|
RE-DUO-C2600-16G |
|
13.2R2 |
EM0 |
ixgbe0 ixgbe1 |
RCB-PTX-X6-32G |
|
16.1R4 17.1R1 Diese Routing-Engine unterstützt Junos OS Version 16.2 nicht. |
EM0 |
ixlv0 ixlv1 |
Routing-Engines PTX5000
In Tabelle 5 sind die Routing-Engines aufgeführt, die auf der PTX5000 unterstützt werden.
PTX5000 unterstützt nur die 64-Bit-Version von Junos OS.
Der PTX5000 Router unterstützt zwei Midplanes. Die in der CLI-Ausgabe angegebene
Midplane-8S
Midplane wird in den Junos OS-Versionen 12.1X48, 12.3 und 13.2 unterstützt. Die erweiterte Midplane, die abMidplane-8SeP
Junos OS Version 14.1 unterstützt wird.Die Routing-Engine RE-DUO-2600 mit Junos OS 13.2 oder früher wird auf der PTX5000BASE2 Midplane nicht unterstützt.
Modellnummer |
Name in der CLI-Ausgabe |
Erste unterstützte Version von Junos OS |
Management-Ethernet-Schnittstelle |
Interne Ethernet-Schnittstelle |
---|---|---|---|---|
RE-DUO-C2600-16G |
|
12,1 x 48 cm 12.3 13.2
Hinweis:
Die PTX5000 unterstützt die Junos OS-Versionen 12.1, 12.2 und 13.1 nicht. |
EM0 |
ixgbe0 ixgbe1 |
RE-PTX-X8-64G |
|
15.1F4 16.1R1 |
EM0 |
ixlv0 ixlv1 EM1 |
RE-PTX-X8-128G |
|
18.1R1 |
EM0 |
ixlv0 ixlv1 EM1 |
Routing-Engines PTX10008 und PTX10016
In Tabelle 6 sind die Routing-Engines aufgeführt, die auf den PTX10008- und PTX10016-Routern unterstützt werden.
Modellnummer |
Name in der CLI-Ausgabe |
Erste unterstützte Version von Junos OS |
Management-Ethernet-Schnittstelle |
Interne Ethernet-Schnittstelle |
---|---|---|---|---|
JNP10K-RE0 |
|
17.2R1 |
em0, em1 |
BME0 BME1 |
JNP10K-RE1 JNP10K-RE1-LT |
|
18.2R1 |
em0, em1 |
BME0 BME1 |
JNP10K-RE1-128 |
|
18.3R1 |
em0, em1 |
BME0 BME1 |
Routing-Engine der PTX-Serie – Spezifikationen
Tabelle 7 listet die aktuellen Spezifikationen für Routing-Engines auf, die von der PTX-Serie unterstützt werden.
Der in Tabelle 7 aufgeführte Arbeitsspeicher gibt die Größe des Gesamtspeichers an. Um die Menge des verfügbaren Arbeitsspeichers zu ermitteln, geben Sie den show chassis routing-engine
CLI-Befehl ein.
Modellnummer |
Prozessor |
Speicher |
Verbindung zu Packet Forwarding Engines |
Datenträger |
Medien |
---|---|---|---|---|---|
RE-DUO-C2600-16G |
2,6 GHz |
16 GB |
Gigabit-Ethernet |
SSD |
4-GB-CompactFlash-Karte |
RE-PTX-X8-64G (nur PTX5000) |
2,3 GHz |
64 GB |
10-Gigabit-Ethernet |
Dual-SSD |
– |
RE-PTX-X8-128G (nur PTX5000) |
2,3 GHz |
128 GB |
10-Gigabit-Ethernet |
Dual-SSD |
– |
RCB-PTX-X6-32G (nur PTX3000) |
2,0 GHz |
32 GB |
10-Gigabit-Ethernet
Hinweis:
Jede Verbindung kann je nach FPC-Fähigkeit mit 10 Gbit/s oder 1 Gbit/s betrieben werden. Einige FPCs arbeiten nur mit 1 Gbit/s. Bei einer Mischung aus RE-DUO-C2600-16G und RCB-PTX-X6-32G arbeiten die Links mit 1 Gbit/s. |
Dual-SSD |
– |
PTX1000 integrierte Routing-Engine |
2,5 GHz |
16 GB |
10-Gigabit-Ethernet |
Dual-SSD |
– |
JNP10K-RE0 |
2,5 GHz |
32 GB |
10-Gigabit-Ethernet |
Dual-SSD |
– |
JNP10K-RE1 JNP10K-RE1-LT |
2,3 GHz |
64 GB |
10-Gigabit-Ethernet |
Dual-SSD |
– |
JNP10K-RE1-128G |
2,3 GHz |
128 GB |
10-Gigabit-Ethernet |
Dual-SSD |
– |
Siehe auch
PTX5000 Control Board – Beschreibung
- Steckplätze für Steuerplatine
- Funktion des Control Boards
- Control Board CB-PTX-Komponenten
- Control Board CB2-PTX Komponenten
Steckplätze für Steuerplatine
Sie können bis zu zwei Control Boards im PTX5000 installieren. Die Steuerplatinen werden an der Rückseite des Gehäuses in den Steckplätzen mit der Bezeichnung CB0 und CB1 installiert. Eine Routing-Engine wird direkt in einen Steckplatz auf jedem Control Board installiert. Die Control Boards können nicht funktionieren, wenn keine Routing-Engine vorhanden ist.
Wenn die PTX5000 ein redundantes Hostsubsystem enthält, fungiert ein Hostsubsystem als primäres und das andere als Backup. Wenn die primäre Sicherung ausfällt oder entfernt wird, wird die Sicherung zur primären Sicherung. Die Sicherung wird nur dann automatisch zur primären Sicherung, wenn GRES (Graceful Routing Engine Switchover) aktiviert ist. Andernfalls ist ein manueller Eingriff erforderlich, damit ein Hostsubsystem die primäre Rolle erhält.
Funktion des Control Boards
Jedes Control Board arbeitet mit der Routing-Engine zusammen, um die folgenden Steuerungs- und Überwachungsfunktionen für das PTX5000 bereitzustellen:
Bestimmen der primären Rolle der Routing-Engine
Steuerung der Stromversorgung und des Zurücksetzens für die anderen PTX5000 Komponenten
Überwachung und Steuerung der Lüfterdrehzahl
Überwachung des Systemstatus
Control Board CB-PTX-Komponenten
Jedes Control Board besteht aus den folgenden Komponenten:
Ethernet-Switch für die Kommunikation zwischen Modulen
PCI-Bus zu den Routing-Engines
Switch-Prozessor Mezzanine-Board (SPMB)
Abbildung 6 zeigt die Frontplatte der Steuerplatine.

1
—
Status-LEDs MASTER, FAIL und OK |
5
—
HOST/ETHERNET-Anschluss |
2
—
Schaltfläche ONLINE/OFFLINE |
6
—
10-Gigabit-Ethernet-Ports mit der Bezeichnung (X)GE 0 (X)GE 3 |
3
—
KONSOLEN-Port |
7
—
Gigabit-Ethernet-Anschluss mit der Bezeichnung GE 4 |
4
—
AUX-Anschluss |
Die folgenden Komponenten befinden sich auf der Frontplatte des Control Boards:
Ein Steckplatz für die Installation der Routing-Engine.
Drei Status-LEDs – MASTER, FAIL und OK – zeigen den Status des Control Boards an.
ONLINE/OFFLINE-Taste , die sich rechts neben den Status-LEDs befindet.
Drei RJ-45-Management-Ports zum Anschluss der Routing-Engine an externe Management-Geräte. Die Management-Ports auf jedem Control Board sind mit der Routing-Engine verbunden, die in diesem Control Board installiert ist. Von diesen Verwaltungsgeräten aus können Sie die CLI verwenden, um die PTX5000 zu konfigurieren und zu verwalten. Jedes Control Board verfügt über die folgenden Ports:
HOST/ETHERNET: Ethernet-Port mit 10/100/1000 Mbit/s für die Verbindung mit einem Verwaltungsnetzwerk. Dieser Port verbindet die Routing-Engine über eine 10/100/1000BASE-T-Kupfer-Ethernet-Verbindung mit einem Management-LAN (oder einem anderen Gerät, das an eine Ethernet-Verbindung angeschlossen wird) zur Verwaltung der PTX5000. Der Port verwendet einen RJ-45-Anschluss mit automatischer Erkennung, um Verbindungen mit 10 Mbit/s, 100 Mbit/s oder 1 Gbit/s zu unterstützen. Zwei kleine LEDs am unteren Rand des Ports zeigen die Portgeschwindigkeit und den Datenverkehr am Port an. Die linke LED ist mit Y=10 /100 G=1000 und die rechte LED mit ACT beschriftet.
CONSOLE: Ein Kupferport mit 9600 Baud zum Verbinden der Routing-Engine mit einer Systemkonsole über ein Kupferkabel mit RJ-45-Anschlüssen.
AUX— Ein Kupferport mit 9600 Baud zum Anschließen der Routing-Engine an einen Laptop, ein Modem oder ein anderes Zusatzgerät über ein Kupferkabel mit RJ-45-Anschlüssen.
Hinweis:Wenn ein PTX5000 zwei Host-Subsysteme enthält, verbinden Sie beide Control Boards mit Ihrem externen Management-Netzwerk.
Vier 10-Gigabit-Ethernet-SFP+-Glasfaser-Ports – mit den Bezeichnungen (X)GE0 bis (X)GE3 – rechts neben den Management-Ports.
Zwei Port-LEDs mit den Bezeichnungen LINK und ACT unter dem Port der 10-Gigabit-Ethernet-Ports zeigen die Geschwindigkeit und Aktivität des Ports an.
Hinweis:Diese Ports sind für die zukünftige Verwendung reserviert.
Gigabit-Ethernet-SFP-Glasfaser- oder Kupferanschluss – mit GE4 bezeichnet – befindet sich rechts neben den 10-Gigabit-Ethernet-Ports.
Hinweis:Dieser Port ist für die zukünftige Verwendung reserviert.
Control Board CB2-PTX Komponenten
Jedes Control Board besteht aus den folgenden Komponenten:
Ethernet-Switch für die Kommunikation zwischen Modulen
PCI-Express-Switch zur Verbindung mit den SIBs
Switch-Prozessor Mezzanine-Board (SPMB)
Abbildung 7 zeigt die Frontplatte des Control Boards.

1
—
Status-LEDs LCL-MASTER, FAIL und OK |
5
—
HOST/ETHERNET-Anschluss |
2
—
Schaltfläche ONLINE/OFFLINE |
6
—
Gigabit-Ethernet-Ports mit den Bezeichnungen (X)GE 0 bis (X)GE 17 |
3
—
KONSOLEN-Port |
7
—
Status-LEDs MASTER, STBY und RDY |
4
—
AUX-Anschluss |
Die folgenden Komponenten befinden sich auf der Frontplatte des Control Boards:
Ein Steckplatz für die Installation der Routing-Engine.
Drei Status-LEDs – LCL-MASTER, FAIL und OK – zeigen den Status des Control Boards an.
ONLINE/OFFLINE-Taste , die sich rechts neben den Status-LEDs befindet.
Drei RJ-45-Management-Ports zum Anschluss der Routing-Engine an externe Management-Geräte. Die Management-Ports auf jedem Control Board sind mit der Routing-Engine verbunden, die in diesem Control Board installiert ist. Von den externen Verwaltungsgeräten aus können Sie die CLI verwenden, um die PTX5000 zu konfigurieren und zu verwalten. Jedes Control Board verfügt über die folgenden Ports:
HOST/ETHERNET: Ethernet-Port mit 10/100/1000 Mbit/s für die Verbindung mit einem Verwaltungsnetzwerk. Dieser Port verbindet die Routing-Engine über eine 10/100/1000BASE-T-Kupfer-Ethernet-Verbindung mit einem Management-LAN (oder einem anderen Gerät, das an eine Ethernet-Verbindung angeschlossen wird) zur Verwaltung der PTX5000. Der Port verwendet einen RJ-45-Anschluss mit automatischer Erkennung, um Verbindungen mit 10 Mbit/s, 100 Mbit/s oder 1 Gbit/s zu unterstützen. Zwei kleine LEDs am unteren Rand des Ports zeigen die Portgeschwindigkeit und den Datenverkehr am Port an. Die linke LED ist mit LINK, und die rechte LED ist mit ACT beschriftet, um die Portgeschwindigkeit und -aktivität anzuzeigen.
CONSOLE: Ein Konsolenport mit einer Baudrate von 9600 Baudrate zum Verbinden der Routing-Engine mit einer Systemkonsole über ein Kupferkabel mit RJ-45-Anschlüssen.
AUX— Ein Konsolenport mit einer Baudrate von 9600 zum Anschließen der Routing-Engine an einen Laptop, ein Modem oder ein anderes Zusatzgerät über ein Kupferkabel mit RJ-45-Anschlüssen.
Hinweis:Wenn ein PTX5000 zwei Host-Subsysteme enthält, verbinden Sie beide Control Boards mit Ihrem externen Management-Netzwerk.
Rechts neben den Management-Ports befinden sich achtzehn 10-Gigabit-Ethernet-SFP+-Glasfaserports mit den Bezeichnungen (X)GE0 bis (X)GE17. Diese Ports sind für die zukünftige Verwendung reserviert. (X)GE14 und (X)GE15 sind jedoch als 1-Gigabit-Ethernet-Ports konfiguriert.
MASTER-, STBY- und RDY-LEDs – Für Multichassis-Anwendungen. Diese LEDs sind für die zukünftige Verwendung reserviert.
LEDs PTX5000 Steuerplatine
Drei LEDs links neben der Online/Offline-Taste zeigen den Status des Control Boards an. Tabelle 8 und Tabelle 10 beschreiben die Funktionen der Control Board LEDs.

1
—
Status-LEDs MASTER, FAIL und OK |
3
—
LINK - und ACT-LEDs für die 10-Gigabit-Ethernet-Ports mit der Bezeichnung (X)GE 0 (X)GE 3 |
2
—
Y=10/100, G=1000 und ACT-LEDs für den HOST/ETHERNET-Port |
4
—
LINK- und ACT-LEDs für den Gigabit-Ethernet-Port mit der Bezeichnung GE 4 |
Etikett |
Farbe |
Staat |
Beschreibung |
---|---|---|---|
MASTER |
Blau |
Immer weiter |
Das Control Board fungiert als primäre Instanz. |
– |
Aus |
Das Control Board fungiert als Backup. |
|
FEHLER |
Gelb |
Immer weiter |
Control Board ist ausgefallen. |
– |
Aus |
Auf der Steuerplatine wurden keine Fehler festgestellt. |
|
OKAY |
Grün |
Immer weiter |
Control Board ist online und funktioniert normal. |
– |
Aus |
Control Board ist offline. |
Hafen |
Etikett |
Farbe |
Staat |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|
HOST/ETHERNET |
Y=10/100 G=1000 |
Grün |
Immer weiter |
1-Gbit/s-Verbindung. |
Gelb |
Immer weiter |
10/100-Mbit/s-Verbindung. |
||
– |
Aus |
Control Board ist offline. |
||
HANDELN |
Grün |
Immer weiter |
Der Verkehr fließt durch den Hafen. |
|
– |
Aus |
Es fließt kein Verkehr durch den Hafen. |
||
(X)GE0 bis (X)GE3 |
VERBINDEN |
Grün |
– |
Hinweis:
Diese Ports sind für die zukünftige Verwendung reserviert. |
HANDELN |
Grün |
– |
Hinweis:
Diese Ports sind für die zukünftige Verwendung reserviert. |
|
GE4 |
VERBINDEN |
Grün |
– |
Hinweis:
Dieser Port ist für die zukünftige Verwendung reserviert. |
HANDELN |
Grün |
– |
Hinweis:
Dieser Port ist für die zukünftige Verwendung reserviert. |

1
—
Status-LEDs LCL-MASTER, FAIL und OK |
3
—
Verbindungs- und Aktivitäts-LEDs für die Gigabit-Ethernet-Ports mit den Bezeichnungen (X)GE 0 bis (X)GE 17 |
2
—
LINK- und ACT-LEDs für den HOST/ETHERNET-Port |
4
—
MASTER-, STBY- und RDY-Status-LEDs. Diese LEDs sind für die zukünftige Verwendung für Multichassis-Anwendungen reserviert. |
Etikett |
Farbe |
Staat |
Beschreibung |
---|---|---|---|
LCL-MASTER |
Blau |
Immer weiter |
Das Control Board fungiert als primäre Instanz. |
– |
Aus |
Das Control Board fungiert als Backup. |
|
FEHLER |
Gelb |
Immer weiter |
Control Board ist ausgefallen. |
– |
Aus |
Auf der Steuerplatine werden keine Fehler festgestellt. |
|
OKAY |
Grün |
Immer weiter |
Control Board ist online und funktioniert normal. |
– |
Aus |
Control Board ist offline. |
|
MC-MEISTERSCHAFT Leds
|
|||
MASTER |
|
Aus |
Diese LEDs sind für die zukünftige Verwendung für Multichassis-Anwendungen reserviert. |
STBY |
|
Aus |
|
RDY |
|
Aus |
Hafen |
Etikett |
Farbe |
Staat |
Beschreibung |
---|---|---|---|---|
HOST/ETHERNET |
VERBINDEN |
Grün |
Immer weiter |
1-Gbit/s-Verbindung. |
Gelb |
Immer weiter |
100-Mbit/s-Verbindung. |
||
– |
Aus |
10-Mbit/s-Verbindung (wenn dieACT-LED grün blinkt) |
||
– |
Aus |
Offline |
||
HANDELN |
Grün |
Blinken |
Zeigt Aktivität an. 1-Gbit/s-Verbindung. |
|
Grün |
Aus |
Zeigt keine Aktivität an. |
||
(X)GE0 bis (X)GE17 |
VERBINDEN |
Grün |
Immer weiter |
Hinweis:
Diese Ports sind für die zukünftige Verwendung reserviert. (X)GE14 und (X)GE15 sind als 1-Gigabit-Ethernet-Ports konfiguriert. |
HANDELN |
Grün |
Blinken |
Hinweis:
Diese Ports sind für die zukünftige Verwendung reserviert. (X)GE14 und (X)GE15 sind als 1-Gigabit-Ethernet-Ports konfiguriert. |