Kohärente optische Transceiver JCO400

Kohärente optische Transceiver JCO400 helfen Betreibern dabei, ihre Ziele in Bezug auf Kapital, Betrieb und Benutzerfreundlichkeit zu erreichen. Diese innovative Serie ist eine Kernkomponente der Converged Optical Routing Architecture (CORA) von Juniper und für die Transformationsstrategien von Service Providern und Cloud-Betreibern, die 400G und mehr anstreben, von entscheidender Bedeutung.

Die Optiken der Serie JCO400 minimieren die Gesamtbetriebskosten (TCO) durch branchenführende Energieeffizienz, betriebliche Simplizität, eine offene Architektur und ein integriertes DWDM-Design. Die JCO400-ZR- und JCO400-ZR+-Optiken von Juniper werden von den 400G-Plattformen in den Routern der ACX-, MX- und PTX-Serie von Juniper sowie den Switches der QFX-Serie von Juniper unterstützt. Die Transceiver eignen sich ideal für Anwendungsszenarien in den Bereichen Access, Edge, Core, Datencenter und Cloud und unterstützen ein offenes und interoperables Netzwerkökosystem.

Wichtige Funktionen


  • Formfaktor: QSFP56-DD
  • Geschwindigkeit/Modus: 1 x 100 GbE, 2 x 100 GbE, 3 x 100 GbE, 4 x 100 GbE, 1 x 400 GbE
  • Entfernung: 40 km bis 2.000 km

Funktionen und Vorteile

Branchenführende Energieeffizienz

Die erstklassige Energieeffizienz in einem optimierten Formfaktor eignet sich für eine Reihe von Anwendungsszenarien in Metro-, Edge- und Core-Netzwerken, einschließlich Data Center Interconnect (DCI), Mobile Backhaul, Packet Cores der nächsten Generation und mehr. 

Betriebliche Simplizität

Die Optiken der JCO400-Serie sind vollständig in Junos OS und Junos OS Evolved integriert und ermöglichen eine einfache und flexible Konfiguration, Leistungsüberwachung und End-to-End-Tests der optischen Elemente des Netzwerks.

Optimiertes anbieterübergreifendes Management

Juniper unterstützt standardisierte OpenConfig-Modelle für das anbieterunabhängige Management von kohärenten 400G-Optiken und erleichtert so die Integration, Bereitstellung und Wartung des Netzwerks.

Offen und interoperabel

Die Optik der JCO400-Serie unterstützt flexible Konfigurationen und kanalisierte Modi, die optisch mit den Spezifikationen der Optical Internetworking Forum (OIF) 400ZR und OpenZR+ Multi-Source Agreement (MSA) der Gruppe übereinstimmen. 

Kompetenz zum Anfassen

Als aktives Mitglied von OIF, OpenZR+ und anderen wichtigen Gremien für optische Standards arbeitet Juniper an vorderster Front am Aufbau offener und interoperabler Netzwerkökosysteme. Unsere standardkonforme, anbieterübergreifende Umgebung diversifiziert und stabilisiert die Komponentenlieferkette, um die Produktverfügbarkeit zu gewährleisten und die Lieferzeiten zu verkürzen.

Innovativste Routing- und Switching-Lösung

Die Netzwerklösung Cloud Metro von Juniper Networks, die Service Providern den Aufbau einer nachhaltigen Zukunft ermöglicht, hat bei den Leading Lights Awards 2022 die Auszeichnung „Editor's Choice“ erhalten.

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Ressourcencenter

KUNDENERFOLG

Akamai verbindet seine stark verteilte Cloud mit Juniper 400G

Akamai unterstützt und sichert das digitale Leben seit den Anfängen des Internets und sieht in der Einführung der Akamai Connected Cloud die Zukunft des Unternehmens. Akamai ist eine stark verteilte Edge- und Cloud-Plattform für Cloud-Computing, Sicherheit und Content-Delivery.

Um Akamai Connected Cloud-Services für Kunden bereitzustellen, hat Akamai den Aufbau und die Skalierung seines globalen Netzwerks mit 400G-Routing und integrierter kohärenter Optik von Juniper komplett neu konzipiert.

Akamai – Bild

Der JCO400 wird bei folgenden Lösungen eingesetzt

Cloud Metro

Wenden Sie Cloud-Prinzipien auf Metro-Netzwerke an, um ein nachhaltiges Geschäftswachstum mit zukunftssicherer Leistung, adaptiver Energieinnovation, integrierter aktiver Sicherheit und Zero-Trust-Sicherheit zu erzielen.

400G

Juniper bietet die branchenweit umfassendsten und leistungsstärksten 400G-Routing- und Switching-Plattformen: Paketübertragungs-Router der PTX-Serieuniverselle Routing-Plattformen der MX-Serie, Router der ACX-Serie und Switches der QFX-Serie. Diese Plattformen steigern die Effizienz Ihrer gesamten Infrastruktur und sorgen gleichzeitig für ein sicheres und hochgradig anpassbares Netzwerk.

Converged Optical Routing Architecture (CORA)

CORA ist eine erweiterbare, nachhaltige, automatisierte Lösung für die Konvergenz von IP- und optischer Übertragung. Es liefert die wesentlichen Bausteine, die Betreiber benötigen, um transformative IP-over-DWDM-Strategien für 400G-Netzwerke und darüber hinaus in Metro-, Edge- und Core-Netzwerken einzusetzen.

Juniper Paragon

Das Juniper Paragon Portfolio bietet Automatisierung als geschlossenen Kreislauf, mit der Ihre Unternehmensziele zu messbaren Ergebnissen werden. Mit Paragon können Sie gewährleisten, dass Ihre Kunden eine zufriedenstellende Servicerfahrung über den gesamten Netzwerklebenszyklus erhalten – von Day 0 bis Day 2+.

Kohärente optische Transceiver JCO400 – Häufig gestellte Fragen

Was sind die kohärenten Optiken von Juniper?

Die kohärenten optischen Transceiver der JCO400-Serie von Juniper sind das Fundament der Converged Optical Routing Architecture (CORA) von Juniper. Sie bieten die grundlegenden Elemente, die Service Provider, Cloud-Betreiber, Unternehmen und Regierungsbehörden benötigen, um das volle Potenzial ihrer IP-over-DWDM-Strategien für 400G-Netzwerke und darüber hinaus zu erschließen. JCO400-QDD-ZR und JCO400-QDD-ZR-M von Juniper sind mit den Standards des Optical Internetworking Forum (OIF) 400ZR und OpenZR+ kompatibel. Diese erstklassigen, energieeffizienten und kohärenten 400G-DWDM-Module lassen sich nahtlos in die Juniper Router der ACX-, MX- und PTX-Serie sowie in die Juniper Switches der QFX-Serie integrieren.

Für welche Anwendungsszenarien ist die JCO400-Serie von Juniper geeignet?

Die Transceiver unterstützen eine Vielzahl von Anwendungsszenarien im Netzwerk. Sie eignen sich ideal für Metro-, Regional-, Core-, DCI- (Data Center Interconnect) und Cloud-Netzwerke und ermöglichen es Betreibern, die Reichweite ihrer Netzwerke über die Grenzen der bisherigen DWDM-Technologie hinaus zu erweitern. Sie unterstützen ein offenes und interoperables Netzwerkökosystem und ermöglichen es Service Providern und Cloud-Anbietern, die erheblichen Einsparungen bei den Gesamtbetriebskosten einer konvergenten IP-optischen Infrastruktur zu realisieren.

Warum sollten Sie sich für die JCO400-ZR/ZR+-Optiken von Juniper entscheiden?

Die JCO400-Optiken bieten branchenführende Energieeffizienz und einfache Bedienung in einem platzsparenden Formfaktor. Sie ermöglichen Service Providern und Cloud-Anbietern den Einsatz von Juniper CORA für eine konvergente IP-optische Infrastruktur, die den Bedarf an separaten DWDM-Transpondern eliminiert und so die Komplexität und die Investitionskosten reduziert.

JCO400-Optiken sind mit der neuesten Version der OIF Common Management Interface Specification (CMIS) konform. Dementsprechend können die 400G ZR/ZR+-Optiken von Juniper die medienseitige Übertragungsverbindung selbstständig aufbauen und aufrechterhalten, unabhängig vom Vorhandensein hostseitiger Clientsignale. Durch diese Trennung von Host und Datenübertragung wird das Testen und Bereitstellen der optischen Elemente des Netzwerks unabhängig von der IP-Ethernet-Schicht simplifiziert.