Juniper Networks: Branchenweit erste verteilte Security-Services-Architektur für unübertroffene Skalierbarkeit und einfachsten Betrieb

Einheitliches Security-Management integriert mit erstklassigem Routing, Firewalls und KI-gestützter Gefahrenabwehr stellt wichtige Security-Funktionen für moderne Rechenzentren bereit

München, 18. Oktober 2023Juniper Networks (NYSE: JNPR), einer der führenden Anbieter von sicheren und KI-gesteuerten Netzwerken, erweitert sein Connected Security-Portfolio um neue Produkte und Funktionen. Sie ermöglichen Unternehmen, Security-Services und Zero-Trust-Richtlinien nahtlos auf verteilte Rechenzentrumsumgebungen auszuweiten. Die neue Juniper Connected Security Distributed-Services-Architektur kombiniert das einheitliche Security-Management von Juniper mit hervorragendem Routing und KI-gestützter Bedrohungsabwehr. Dadurch lässt sich die Sicherheit des Rechenzentrums vereinfachen und skalieren. Darüber hinaus bieten vier neue Firewall-Plattformen eine extrem hohe Leistung in einem kompakten Gehäuse, das Kosten, Platz und Stromverbrauch minimiert.

Die Einführung von Edge Computing, Multicloud, 5G und IoT ermöglicht, dass Geschäftsdaten zunehmend über geografisch verteilte Standorte verteilt sind. Dies erschwert den Schutz und die Verwaltung der Informationen. Um sich an diese veränderte Umgebung anzupassen, benötigen Unternehmen eine neue, moderne Rechenzentrumsarchitektur. Diese muss Zuverlässigkeit durch automatisierte Rechenzentrumsabläufe und skalierbare Leistung bieten, um anspruchsvolle Workloads (zum Beispiel KI-Modelltraining) zu unterstützen. Eine umfassende Datensicherheit ist ebenfalls notwendig – unabhängig davon, wo sich die Daten befinden.

Die neuen Funktionen des Juniper Connected-Security-Portfolios bieten eine sichere Brücke für Kunden, die den Übergang zu einem modernen Rechenzentrum in ihrem eigenen Tempo vollziehen wollen. Die folgenden Innovationen unterstützen dabei:

  • Connected Security Distributed Services Architecture von Juniper: Juniper hat als erster Anbieter eine Architektur entwickelt, welche die Ebenen der Weiterleitungs- und Sicherheitsdienste vollständig entkoppelt. Bislang waren diese Services in einer einzigen Firewall kombiniert. Dank der Entkoppelung dieser Schichten sind Kunden in der Lage, ihre bereits vorhandenen Juniper-Router der MX-Serie als intelligente Forwarding-Engine und Load Balancer zu nutzen. Der Vorteil: Das einzigartige Design bietet ihnen eine unabhängige Skalierungsflexibilität ohne Chassis-Beschränkungen, Ausfallsicherheit über mehrere Pfade sowie Kosteneffizienz. In Verbindung mit Juniper Security Director Cloud ist der Betrieb so einfach wie die Verwaltung eines einzigen logischen Elements – unabhängig von der Anzahl und den Formfaktoren der zusätzlichen Firewall-Engines, die der Architektur hinzugefügt werden.
  • KI-basierte vorausschauende Bedrohungsabwehr: Auf Basis von Juniper Adaptive Threat Profiling und Encrypted Traffic Insights generiert die KI-basierte Gefahrenabwehr über eine proxyfreie Architektur automatisch benutzerdefinierte Signaturen. Diese sind auf die Umgebung des Kunden zugeschnitten. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz erhalten Kunden eine noch effektivere Malware-Prävention basierend auf Portgeschwindigkeit. Darüber hinaus bietet die erweiterte URL-Filterlösung eine detailliertere Kontrolle mit mehr als 200 Kategorien zur Auswahl und unterstützt bis zu 200 Sprachen. Ein neues Portal gewährleistet bessere Einblicke in Webinhalte und eine einfache Neukategorisierung. Die KI-gestützte Sicherheitslösung ermöglicht es Kunden und Partnern, reale Bedrohungen schneller vorherzusagen und zu finden, so dass sich menschliche Experten auf strategischere Sicherheitsaufgaben konzentrieren können.
  • Vier neue extrem leistungsfähige Firewalls: Die neuen SRX-Firewalls von Juniper Networks (SRX1600, SRX2300, SRX4300, SRX4700) nehmen nur eine Höheneinheit ein, skalieren mit bis zu 1,4 Tbit/s und verfügen über integrierte Zero-Trust-Funktionen, die die höchste Firewall-Durchsatzleistung pro Rack-Einheit bieten. Die neuen Plattformen verfügen über Wire-SpeedMACsec sowie nativ eingebettete TPM 2.0-Chips und kryptografisch signierte Geräte-IDs. Diese erlauben es Sicherheitsadministratoren und Netzwerkbetreibern, die Vertrauenswürdigkeit von Geräten remote zu überprüfen und die Risiken von Lieferketten-Angriffen zu reduzieren. Wie die gesamte SRX-Familie unterstützen auch die neuen Firewalls die EVPN-VXLAN Type 5-Integration nach Industriestandard, so dass Security-Teams einen umfassenden Überblick über die Fabric erhalten um schneller auf Bedrohungen reagieren können.

In Kombination mit der Connected Security Distributed Services Architecture von Juniper bieten diese Erweiterungen der Juniper SRX-Familie Kunden eine breite Palette an Möglichkeiten, ihre Data Center-Architekturen sicher aufzubauen und zu erweitern – und auch Nachhaltigkeitsaspekte strategisch zu berücksichtigen.

Zitate:

„Da neue, verteilte Rechenzentrumsarchitekturen zu mehr Blind-Spots und betrieblicher Komplexität führen, ist es enorm wichtig, über fortschrittliche Security-Funktionen zu verfügen, die sich an die Transformation anpassen können. Juniper nutzt seine Expertise hinsichtlich Security und Rechenzentrumsbetrieb. Wir sind in der Lage, unseren Kunden die Connected Security Distributed Services Architecture anzubieten. Dank der KI-gestützten Gefahrenabwehr und der neuen Hochleistungs-Firewalls können sie ihre Sicherheitslage in ihren Rechenzentren verbessern.“
- Shishir Singh, SVP und GM, Core Technologies and Security, Juniper Networks

„Wir benötigen eine neue, moderne Rechenzentrumsarchitektur, die einen zuverlässigen, automatisierten Betrieb und eine leistungsstarke Konnektivität ermöglicht – und zwar ohne die Sicherheit innerhalb und zwischen den Rechenzentrumsstandorten zu beeinträchtigen. Juniper legt die Messlatte höher für sichere und zuverlässige Rechenzentren, die Betreibern und Endanwendern eine optimale Erfahrung bieten. Garant dafür ist die Kombination der neuen vernetzten Sicherheitsfunktionen, unserer erstklassigen Netzwerk-Hardware und der Apstra-Software für Multivendor-Fabric-Management und -Automatisierung.“
- Praveen Jain, SVP and GM, AI Clusters and Cloud-Ready Data Center, Juniper Networks

„Rechenzentrumsinfrastrukturen werden immer komplexer und verteilter. Herkömmliche Firewalls müssen leichter erweiterbar sein, um sich dynamisch an die Entwicklung der Infrastruktur anzupassen. Die neue Sicherheitsstruktur von Juniper erfüllt die Anforderungen des Marktes, indem sie es Kunden ermöglicht, vorhandene Router und Firewalls zu integrieren.“
- Mauricio Sanchez, Senior Research Director, Enterprise Networking and Security, Dell'Oro Group

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