Lösungsdesign und -architektur
Dieser validierte Entwurf konzentriert sich auf die Validierung eines zuverlässigen Netzwerkdesigns, das es dem Campus und den Zweigstellen ermöglicht, eine Verbindung zum privaten Unternehmensdatencenter und zum Internet herzustellen. Abbildung 1 zeigt ein typisches großes Unternehmensnetzwerk. Die WAN-Edge-Router an den Remote-Standorten verwenden MPLS-Tunnel, um eine Verbindung zum WAN-Edge-Router des Unternehmensdatencenters im Netzwerk der Unternehmenszentrale herzustellen. Ein MPLS-WAN-Core-Netzwerk ermöglicht die redundante, leistungsstarke Bereitstellung der zentralisierten Services, die im Datencenter der Zentrale ausgeführt werden, und ermöglicht den Zugang zum Internet. Die VPLS-, L2CKT- und L3VPN-Dienste sind beliebte L2/L3-VPN-Verbindungsmethoden, die Unternehmen für das MPLS-Overlay verwenden. Das Unternehmens-WAN verwendet OSPF als IGP und LDP für die MPLS-Label-Verteilung. Da das WAN-Transportnetzwerk ausfallsicher und robust sein muss, werden MPLS-bezogene Hochverfügbarkeitsprotokolle wie FA, Bi-Directional Forwarding Detection (BFD) und Equal Cost Multi-Path (ECMP) verwendet.

Zu den Bausteinen dieses validierten Designs gehören: (siehe Abbildung 1):
- L2VPN-Dienste
- BGP-VPLS, L2Circuit
- Multihomed, Single-Active und Single-Homed
- L3VPN-Dienste mit VRRP (Aktiv/Standby)
- L3VPN-Many-to-Many- und Hub-Spoke-Bereitstellung
- HQOS auf IFD-Ebene
- Natives Multicast
- LDP für die Etikettenverteilung
- Loop Free Alternate (LFA) Schnelle Umleitung
- Internes BGP (IBGP) zwischen Provider Edge (PE) und Route-Reflector (RR) Knoten
- NG-MVPN mit S-PMSI
- Schneller Failover- und Erkennungsmechanismus
- LFA/FRR
- BFD
- OAM
- ECMP