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Konfigurieren der Modulredundanz für ein virtuelles Chassis

Standardmäßig verwendet ein Router oder Switch Link-Redundanz für aggregierte Ethernet-Schnittstellen (Bundles), die mit gezielter Datenverkehrsverteilung konfiguriert sind. Ab Junos OS Version 13.2 können Sie alternativ zur Verwendung von Link-Redundanz Modulredundanz, auch als FPC-Redundanz bezeichnet, für ein Virtual Chassis konfigurieren, das mit gezielter Datenverkehrsverteilung für IP-Demux- oder VLAN-Demux-Abonnenten auf aggregierten Ethernet-Schnittstellen konfiguriert ist.

In einem Virtual Chassis weist die Modulredundanz die primäre Verbindung und die Backup-Verbindung verschiedenen MPC/MIC-Modulen oder Linecards zu, unabhängig von der Virtual Chassis-Rolle (primär oder Backup) des Mitgliedsgeräts, in dem das Modul installiert ist. Modulredundanz bietet Redundanzschutz, wenn ein Modul oder eine Verbindung im Virtual Chassis ausfällt.

Bevor Sie beginnen:

So konfigurieren Sie Modulredundanz:

  1. Melden Sie sich auf dem primären Gerät des Virtual Chassis bei der Konsole an.
  2. Geben Sie an, dass Sie die logische Schnittstelle demux konfigurieren möchten.
  3. Aktivieren Sie die gezielte Verteilung für die Schnittstelle.
  4. Geben Sie das aggregierte Ethernet-Bundle an, für das Sie die Modulredundanz konfigurieren möchten.
  5. Aktivieren Sie die Modulredundanz (FPC) für das angegebene aggregierte Ethernet-Bundle.
Bewährte Methode:

Es wird empfohlen, nicht sowohl Modulredundanz (FPC) als auch Chassisredundanz für dieselbe aggregierte Ethernet-Schnittstelle im Virtual Chassis zu konfigurieren. Wenn Sie dies tun, hat die Modulredundanz Vorrang vor der Chassisredundanz.

Tabelle der Versionshistorie
Release
Beschreibung
13.2
Ab Junos OS Version 13.2 können Sie alternativ zur Verwendung von Link-Redundanz Modulredundanz, auch als FPC-Redundanz bezeichnet, für ein Virtual Chassis konfigurieren, das mit gezielter Datenverkehrsverteilung für IP-Demux- oder VLAN-Demux-Abonnenten auf aggregierten Ethernet-Schnittstellen konfiguriert ist.