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Beispiel: Konfigurieren der maximalen Ausgangsbandbreite

Das Planen der maximalen Ausgangsbandbreite für eine Warteschlange (Weiterleitungsklasse) erfordert die Konfiguration beider Ebenen des hierarchischen Schedulers. Eine Schicht planung die Ressourcen für die einzelne Warteschlange. Die andere Schicht ist das Planen der Ressourcen für die Prioritätgruppe (Weiterleitungsklassengruppe), der die Warteschlange gehört. Sie können mithilfe von Prioritätsgruppen- und Warteschlangen-Shaping verhindern, dass Datenverkehr mehr Bandbreite verwendet, als Sie möchten.

Konfigurieren der maximalen Bandbreite

CLI-Konfiguration

Um die maximale Bandbreite für eine Prioritätsgruppe und eine Warteschlange schnell zu konfigurieren, kopieren Sie die folgenden Befehle, fügen Sie sie in eine Textdatei ein, löschen Sie Zeilenbrüche, ändern Sie Variablen und Details, um diese ihrer Netzwerkkonfiguration entsprechend zu ändern, und kopieren Sie die Befehle anschließend in die CLI auf der Hierarchieebene [bearbeiten].:

Schritt-für-Schritt-Verfahren

So konfigurieren Sie die maximale hierarchische Planung der Bandbreite für eine Warteschlange und eine Prioritätsgruppe:

  1. Konfiguration der maximalen Warteschlangenbandbreite von 4 Gbit/s für be-sched Scheduler:

  2. Konfiguration der Gruppenbandbreite mit maximaler Priorität von 6 Gbit/s für Datenverkehrssteuerungsprofil: be-tcp

  3. Verbinden Sie den Scheduler be-sched mit der best-effort Warteschlange in der Scheduler-Übersicht: be-map

  4. Verknüpfen Sie die Scheduler-Karte mit dem Datenverkehrssteuerungsprofil:

  5. Der best-effort Prioritätgruppe die Warteschlange be-pg zuweisen:

  6. Konfiguration auf Schnittstelle xe-0/0/7 anwenden:

Anforderungen

In diesem Beispiel werden die folgenden Hardware- und Softwarekomponenten verwendet:

  • Ein Switch (dieses Beispiel wurde auf einem Switch Juniper Networks QFX3500)

  • Junos OS 11.1 oder höher für die QFX-Serie oder Junos OS Release 14.1X53-D20 für die OCX-Serie oder höher

Übersicht

Die maximale Bandbreite der Prioritätsgruppe definiert die maximale Bandbreite, die für alle Warteschlangen in der Prioritätgruppe verfügbar ist.

Die shaping-rate Einstellung in der Scheduler-Konfiguration bestimmt die maximale Bandbreite für eine einzelne Warteschlange.

Die shaping-rate Einstellung in der Konfiguration des Datenverkehrssteuerungsprofils bestimmt die maximale Bandbreite für eine Prioritätsgruppe.

Hinweis:

Wenn Sie die Bandbreite für eine Warteschlange oder eine Prioritätgruppe konfigurieren, berücksichtigt der Switch nur die Daten als konfigurierte Bandbreite. Der Switch berücksichtigt nicht die Bandbreite, die von dem Anderen und der Interframe-Lücke (IFG) verbraucht wird. Wenn Sie daher die Bandbreitenanforderungen für eine Warteschlange oder eine Prioritätsgruppe berechnen und konfigurieren, sollten Sie das Ziel und das IFG sowie die in den Berechnungen berücksichtigten Daten beachten.

Hinweis:

Wenn Sie die maximale Bandbreite ( für eine Warteschlange oder für eine Prioritätsgruppe auf mindestens 100 Kbit/s) festlegen, ist das Traffic Shaping-Verhalten nur innerhalb von +/– 20 Prozent des konfigurierten Werts shaping-rate shaping-rate korrekt.

In diesem Beispiel werden Folgendes beschrieben:

  • Konfigurieren Sie eine maximale Rate von 4 Gbit/s für Warteschlangen in einem Scheduler be-sched namens.

  • Konfigurieren Sie eine maximale Rate von 6 Gbit/s für eine Prioritätsgruppe in einem Datenverkehrssteuerungsprofil mit be-tcp Namen.

  • Weisen Sie den Scheduler einer Warteschlange mit Dem Namen best-effort einer Scheduler-Übersicht be-map zu.

  • Verknüpfen Sie die Scheduler-Übersicht be-map mit dem Datenverkehrssteuerungsprofil. be-tcp

  • Weisen Sie die best-effort Warteschlange einer Prioritätsgruppe namens be-pg zu.

  • Weisen Sie der Schnittstelle die Prioritätsgruppe und die Bandbreitenplanung xe-0/0/7 zu.

Tabelle 1 zeigt die Konfigurationskomponenten für dieses Beispiel:

Ausgangsbandbreite
Tabelle 1: Komponenten der Konfiguration der maximalen

Komponente

Einstellungen

Hardware

QFX3500-Switch

Maximale Warteschlangenbandbreite

Shaping-Rate: 4g

Gruppenbandbreite mit maximaler Priorität

Shaping-Rate: 6g

Scheduler

be-sched

Scheduler-Karte

be-map

Datenverkehrskontrollprofil

be-tcp

Weiterleitungsklassengruppe (Prioritätsgruppe)

be-pg

Warteschlange (Weiterleitungsklasse)

best-effort

Ausgangsschnittstelle

xe-0/0/7

Überprüfung

Führen Sie die folgenden Aufgaben aus, um die maximale Konfiguration der Ausgangsbandbreite zu prüfen:

Prüfung der maximalen Warteschlangenbandbreite

Zweck

Stellen Sie sicher, dass Sie die maximale Warteschlangenbandbreite wie 4g im Scheduler konfiguriert be-sched haben.

Aktion

Listen Sie die maximale Bandbreite in der be-sched Scheduler-Konfiguration mit dem Betriebsmodusbefehl show configuration class-of-service schedulers be-sched shaping-rate auf:

Überprüfung der Prioritätsgruppe Maximale Bandbreite und Scheduler Map Association

Zweck

Stellen Sie sicher, dass die Bandbreite der Gruppe mit maximaler Priorität liegt und sich die zugeordnete 6g Scheduler-Übersicht be-map im Datenverkehrssteuerungsprofil be-tcp befindet.

Aktion

Listen Sie die maximale Bandbreite in der be-tcp Konfiguration des Datenverkehrssteuerungsprofils mit dem Betriebsmodusbefehl show configuration class-of-service traffic-control-profiles be-tcp shaping-rate auf:

Listen Sie die Scheduler-Übersicht in der Konfiguration des be-tcp Datenverkehrssteuerungsprofils mit dem Betriebsmodusbefehl show configuration class-of-service traffic-control-profiles be-tcp scheduler-map auf:

Überprüfung der Scheduler Map-Konfiguration

Zweck

Stellen Sie sicher, dass der Scheduler die be-map Weiterleitungsklasse best-effort dem Scheduler zuzeichnet. be-sched

Aktion

Listen Sie be-map die Scheduler-Kartenkonfiguration mit dem Befehl zum Betriebsmodus show configuration class-of-service schedulers maps be-map auf:

Überprüfung der Mitgliedschaft in der Prioritätsgruppe für Warteschlange (Weiterleitungsklasse)

Zweck

Stellen Sie sicher, dass der Weiterleitungsklassensatz be-pg die Weiterleitungsklasse best-effort umfasst.

Aktion

Listen Sie die be-pg Konfiguration von Weiterleitungsklassensets mit dem Betriebsmodusbefehl show configuration class-of-service forwarding-class-sets be-pg auf:

Überprüfung der Konfiguration der Ausgangsschnittstelle

Zweck

Stellen Sie sicher, dass der Weiterleitungsklassensatz und das be-pg Datenverkehrssteuerungsprofil be-tcp an die Ausgangsschnittstelle angeschlossen xe-0/0/7 sind.

Aktion

Listen Sie die Ausgangsschnittstelle mit dem Betriebsmodusbefehl show configuration class-of-service interfaces xe-0/0/7 auf: