Konfiguration von Inline-Überwachungsdiensten
Inline-Überwachungsdienste verstehen
- Vorteile von Inline-Monitoring-Services
- Funktionsübersicht für Inlineüberwachungsservices
- Übersicht über die Konfiguration von Inline Monitoring Services
- Unterstützte und nicht unterstützte Funktionen mit Inline-Überwachungsdiensten
Vorteile von Inline-Monitoring-Services
Flexibel: Inline-Überwachungsservices ermöglichen die Zuordnung verschiedener Inline-Überwachungsinstanzen zu unterschiedlichen Firewall-Filterbegriffen, im Gegensatz zu herkömmlichen Sampling-Technologien, bei denen alle Instanzen dem Flexible PIC Concentrator (FPC) zugeordnet werden. Dies bietet Ihnen die Flexibilität, verschiedene Datenverkehrsströme mit unterschiedlichen Raten auf einer einzigen Schnittstelle zu erfassen.
Unabhängig vom Paketformat: Herkömmliche Technologien zur Datenstromerfassung beruhen auf der Analyse und Aggregation von Paketen nach Netzwerkelementen. Bei Inline-Überwachungsdiensten wird der Paket-Header zur weiteren Verarbeitung an den Kollektor exportiert, jedoch ohne Aggregation. Dabei haben Sie den Vorteil, beliebige Paketfelder zu verwenden, um die überwachten Pakete am Kollektor zu verarbeiten.
Funktionsübersicht für Inlineüberwachungsservices
Service Provider und Content Provider benötigen in der Regel Einblicke in den Datenverkehrsfluss, um Peering-Vereinbarungen auszuwerten, Datenverkehrsanomalien und Richtlinienverstöße zu erkennen und die Netzwerkleistung zu überwachen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, exportieren Sie traditionell aggregierte Datenstromstatistikinformationen mithilfe von JFlow- oder IPFIX-Varianten.
Alternativ können Sie Stichproben für den Paketinhalt erstellen, Metadateninformationen hinzufügen und die überwachten Pakete in einen Collector exportieren. Mit den Inline-Überwachungsservices ist dies auf Routern der MX-Serie und auf PTX-Routern möglich, auf denen Junos OS Evolved ausgeführt wird.
Mit Inline-Überwachungsservices können Sie jedes IPv4- und IPv6-Paket sowohl in Eingangs- als auch in Ausgangsrichtung einer Schnittstelle überwachen. Die Software kapselt den überwachten Datenverkehr in ein IPFIX-Format und exportiert das tatsächliche Paket bis zur konfigurierten Cliplänge zur weiteren Verarbeitung an einen Kollektor. Standardmäßig unterstützt Junos OS eine maximale Cliplänge von 126 Byte ausgehend vom Ethernet-Header und Junos OS Evolved eine maximale Cliplänge von 256 Byte ausgehend vom Ethernet-Header.
Abbildung 1 veranschaulicht die IPFIX-Formatspezifikation.
für Inline-Überwachung
Der IPFIX-Header und die IPFIX-Nutzlast werden mithilfe der IP- oder UDP-Transportschicht gekapselt. Das exportierte IPFIX-Format enthält zwei Datensätze und zwei Datenvorlagen, die in jeden Kollektor exportiert werden:
-
Datensatz: Enthält die ein- und ausgehende Schnittstelle, die Flussrichtung, den Datenlink-Frame-Abschnitt und die Datenlink-Frame-Größe. Diese Informationen werden nur dann an den Collector gesendet, wenn abgetastete Pakete exportiert werden.
Abbildung 2 ist eine Beispielillustration des IPFIX-Datensatzpakets.
-
Optionsdatensatz: Enthält Informationen auf Systemebene, z. B. Exportprozess-ID und Samplingintervall. Diese Informationen werden in regelmäßigen Abständen an den Kollektor gesendet, unabhängig davon, ob Samplingpakete exportiert werden.
Abbildung 3 ist eine Beispielillustration des Datensatzpakets der IPFIX-Option.
Tabelle 1: Informationselementfelder im IPFIX-Optionsdatenpaket Zahl
Informationselement-ID
Länge des Informationselements
Details
1
144
4 Mrd.
Beobachtungsdomänen-ID - Eine eindeutige Kennung des Exportvorgangs pro IPFIX-Gerät. Der Zweck dieses Feldes besteht darin, den Umfang anderer Informationselementfelder einzuschränken.
2
34
4 Mrd.
Sampling-Intervall, in dem die Pakete abgetastet werden. 1000 gibt an, dass eines von 1000 Paketen abgetastet wird.
-
Datenvorlage: Enthält fünf Informationselemente:
-
Eingangsschnittstelle
-
Ausgangsschnittstelle
-
Fließrichtung
-
Datenlink-Frame-Größe
-
Auswahl des variablen Datenverbindungsrahmens
Abbildung 4 ist eine Beispielillustration des IPFIX-Datenvorlagenpakets.
-
-
Optionsdatenvorlage: Enthält Informationen zum Flow-Exporter und zum Sampling-Intervall.
Abbildung 5 ist eine Beispielillustration des Datenvorlagenpakets für IPFIX-Optionen.
Wenn es eine neue oder geänderte Konfiguration von Inline-Überwachungsdiensten gibt, wird der regelmäßige Export der Datenvorlage und der Optionsdatenvorlage sofort an die jeweiligen Kollektoren gesendet.
IPFIX-Option
Übersicht über die Konfiguration von Inline Monitoring Services
Sie können maximal sechzehn (Junos OS) oder sieben (Junos OS Evolved) Inline-Überwachungsinstanzen konfigurieren, die vorlagen- und kollektorspezifische Konfigurationsparameter unterstützen. Jede Inline-Überwachungsinstanz unterstützt bis zu vier Kollektoren (insgesamt maximal 64 Kollektoren), und nur für Junos OS können Sie für jede Kollektorkonfiguration unterschiedliche Abtastraten angeben. Aufgrund dieser Flexibilität überwinden die Inline-Überwachungsdienste die Einschränkungen herkömmlicher Sampling-Technologien wie JFlow, sFlow und Portspiegelung.
So konfigurieren Sie die Inline-Überwachung:
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Sie müssen die
inline-monitoringAnweisung auf der[edit services]Hierarchieebene einschließen. Hier geben Sie die Vorlagen- und Inline-Monitoring-Instanzparameter an. Sie müssen die Kollektorparameter unter der Inlineüberwachungsinstanz angeben. -
Geben Sie beliebige Übereinstimmungsbedingungen mithilfe eines Firewall-Filterbegriffs und einer Aktion an, um die konfigurierte Inlineüberwachungsinstanz zu akzeptieren. Dadurch wird die Inline-Monitoring-Instanz dem Firewall-Begriff zugeordnet.
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Ordnen Sie den Firewallfilter der Familie
inetoderinet6Anweisung zu, indem Sie dieinline-monitoring-instanceAnweisung auf der Hierarchieebene [Firewall-Filter name dann bearbeiten] verwenden. Ab Junos OS Version 21.1R1 können Sie den Firewall-Filter auch unter der Produktfamilieany, bridge, ccc, mpls,odervplsden Anweisungen zuordnen. Für Junos OS Evolved werden diebridgevplsund-Familien nicht unterstützt; verwenden Sie stattdessen dieethernet-switchFamilie. Junos OS Evolved unterstützt auch die Dateien ,anyccc,inetinet6undmplsFamilien. Alternativ können Sie den Firewallfilter auch auf einen Weiterleitungstabelle-Filter mit Eingabe- oder Ausgabeanweisung anwenden, um eingehende bzw. ausgehende Pakete zu filtern.
Merken:
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Das Gerät muss eine maximale Paketlänge (Cliplänge) von 126 Byte (Junos OS) bzw. 256 Byte (Junos OS Evolved) unterstützen, um Inline-Überwachungsservices zu ermöglichen.
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Sie können nicht mehr als 16 (Junos OS) bzw. 7 (Junos OS Evolved) Inline-Überwachungsinstanzen konfigurieren, da das Paket im Weiterleitungspfad nur wenige Bits enthält.
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Wenden Sie Inlineüberwachungsdienste nur auf eine Collector-Schnittstelle an, d. h. auf die Schnittstelle, über die der Collector erreichbar ist. Sie dürfen keine Inline-Überwachung auf den IPFIX-Datenverkehr anwenden, da dadurch ein weiteres IPFIX-Paket für die Abtastung generiert wird, wodurch eine Schleife entsteht. Dazu gehört die Inline-Überwachung des vom Dienst generierten Datenverkehrs, z. B. Vorlagen- und Datensatzpakete, Optionsvorlagen und Optionsdatensatzpakete.
-
Wenn der Inline-Überwachungsdienst auf aggregierten Ethernet-Schnittstellen (AE) aktiviert ist, lauten die Informationselementwerte wie folgt:
Tabelle 2: Informationselementwerte für aggregierte Ethernet-Schnittstellen Richtung des Inline-Überwachungsdienstes auf der AE-Schnittstelle
Informationselement-10 (Eingangsschnittstelle)
Informationselement-14 (Ausgangsschnittstelle)
Eintritt
SNMP-ID von AE
0
Ausgang
SNMP-ID von AE
SNMP-ID des Mitgliedslinks
-
Wenn der Inline-Überwachungsdienst auf IRB-Schnittstellen aktiviert ist, lauten die Informationselementwerte wie folgt:
Tabelle 3: Informationselementwerte für IRB-Schnittstellen Richtung des Inline-Überwachungsdienstes auf der IRB-Schnittstelle
Informationselement-10 (Eingangsschnittstelle)
Informationselement-14 (Ausgangsschnittstelle)
Eintritt
SNMP-ID des IRB
0
Ausgang
SNMP-ID des IRB
SNMP-ID der VLAN-Bridge-gekapselten Schnittstelle
-
Bei XL-XM-basierten Geräten (mit Lookup-Chip (XL) und Puffer-ASIC (XM)) kann die Länge des Daten-Link-Frame-Abschnitts-Informationselements in einem exportierten Paket kürzer als die Cliplänge sein, selbst wenn die Länge des Ausgangspakets größer als die Cliplänge ist.
Die Länge des Informationselements "Datenlink-Frame-Abschnitt" wird um "N" Anzahl von Bytes reduziert, wobei "N" = (Layer-2-Kapselungslänge des Eingangspakets - Layer-2-Kapselungslänge des Ausgangspakets) reduziert wird.
Beispielsweise ist die Layer-2-Kapselungslänge für das Eingangspaket größer als die des Ausgangspakets, wenn das Eingangspaket MPLS-Labels aufweist und das Ausgangspaket vom Typ IPv4 oder IPv6 ist. Wenn Datenverkehr vom Provider-Edge-Gerät (PE) zum Kunden-Edge-Gerät (CE) fließt, verfügt das Eingangspaket über VLAN-Tags und das Ausgangspaket wird nicht mit Tags versehen.
In solchen Fällen kann die Cliplänge über die letzte Adressposition des Paketkopfes hinausgehen und eine
PKT_HEAD_SIZESystemprotokollmeldung erzeugen. Dies kann zu einer Verschlechterung der Paketweiterleitung für das Gerät führen. -
Bei Inline-Monitoring-Diensten in Eingangsrichtung meldet die
egressInterface(Informationselement-ID 14) keinen SNMP-Index der Ausgabeschnittstelle. Diese Informationselement-ID meldet bei Eingangsrichtung immer den Wert Null. Der empfangende Kollektorprozess sollte die Gültigkeit dieses Feldes anhand derflowDirection(Informationselement-ID 61) ermitteln.
Unterstützte und nicht unterstützte Funktionen mit Inline-Überwachungsdiensten
Inline-Überwachungsdienste unterstützen:
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Graceful Routing-Engine Switchover
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In-Service-Software-Upgrade (ISSU), Nonstop-Software-Upgrade (NSSU) und Nonstop-Aktiv-Routing (NSR)
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Ethernet-Schnittstellen und IRB-Schnittstellen (Integrated Routing and Bridging)
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Junos Node Slicing
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Ab Junos OS Evolved Version 22.4R1 werden DSCP-, Weiterleitungsklassen- oder Routinginstanzen für Kollektoren konfiguriert.
-
Ab Junos OS Evolved Version 22.4R1 werden Vorlagen-IDs oder Optionsvorlagen-IDs konfiguriert.
Inline-Überwachungsdienste unterstützen derzeit nicht:
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Konfiguration von mehr als 16 (Junos OS) bzw. 7 (Junos OS Evolved) Inline-Überwachungsinstanzen.
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Junos Traffic Vision
-
Vor Junos OS Version 21.1R1 wurde der Begriff "Inline-Monitoring-instance"-Aktion nur für
inetFirewall-Filter derinet6und-Familie unterstützt. Ab Junos OS Version 21.1R1 wird es für die Firewall-Filter derany, bridge, ccc, mpls,vplsund-Familie unterstützt. -
IPv6-adressierbare Kollektoren
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Virtuelle Plattformen
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Logische Systeme
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Konfigurieren sowohl der Beobachtungsdomänen-ID als auch der Beobachtungscloud-ID. Sie müssen nur eine davon auswählen.
-
Eine Inlineüberwachungsinstanzaktion, die für die Ausnahmeberichterstattung verwendet wird, kann nicht für andere Zwecke verwendet werden, z. B. für eine Firewall-Umleitungsaktion oder eine reguläre Inlineüberwachungsaktion.
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Eine Inlineüberwachungsinstanz, die für eine Firewall-Umleitungsaktion verwendet wird, kann nicht für andere Zwecke verwendet werden, z. B. für die Ausnahmeberichterstattung oder eine reguläre Inline-Überwachungsaktion.
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Vor Junos OS Evolved Version 22.4R1 Konfiguration von DSCP-, Weiterleitungsklassen- oder Routing-Instanzen für Kollektoren.
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Vor Junos OS Evolved Version 22.4R1 wurde Vorlagen-IDs oder Optionsvorlagen-IDs konfiguriert. Das System generiert diese für Sie.
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Konfiguration von Portspiegelungs- und Inline-Überwachungsservices unter demselben Firewall-Filterbegriff (Junos OS Evolved).
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Konfigurieren Sie in Ausgangsrichtung sowohl SFlow als auch die Ausnahmeberichterstattung. Sie müssen nur eine davon auswählen (Junos OS Evolved).
Konfigurieren von Inlineüberwachungsdiensten
Die Inline-Überwachungsdienste können sowohl IPv4- als auch IPv6-Datenverkehr sowohl in Eingangs- als auch in Ausgangsrichtung überwachen. Sie können die Inline-Überwachung auf Routern der MX-Serie mit MPCs (Junos OS) und auf PTX-Routern mit Junos OS Evolved aktivieren.
Sie können Inline-Überwachungsdienste so konfigurieren, dass sie verschiedene Datenverkehrsströme mit unterschiedlichen Abtastraten auf derselben logischen Einheit der Schnittstelle überwachen. Sie können auch die ursprüngliche Paketgröße zusammen mit Informationen über den Ursprung der Schnittstelle in einen Collector exportieren, um eine effektive Fehlerbehebung zu gewährleisten.
Vor der Konfiguration
Wenn Sie Inlineüberwachungsdienste konfigurieren, haben Sie folgende Möglichkeiten:
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Konfigurieren Sie bis zu 16 (Junos OS) bzw. 7 (Junos OS Evolved) Inline-Überwachungsinstanzen. Unter jeder Instanz können Sie spezifische Kollektor- und Vorlagenparameter konfigurieren.
-
Konfigurieren Sie bis zu 4 IPv4-adressierbare Kollektoren unter jeder Inlineüberwachungsinstanz. Insgesamt können Sie bis zu 64 Kollektoren konfigurieren. Die Kollektoren können remote und an verschiedenen Standorten sein.
Für jeden Kollektor können Sie bestimmte Parameter konfigurieren, z. B. Quell- und Zieladresse usw. Der Standardname der Routing-Instanz im Kollektor lautet
default.inet. -
Für Junos OS können Sie den
inetFirewall-Filter der oder-Familieinet6mit dem Begriff Aktioninline-monitoring-instance inline-monitoring-instance-namekonfigurieren. Ab Junos OS Version 21.1R1 können Sie Firewall-Filter mit dem Begriff Aktioninline-monitoring-instance inline-monitoring-instance-namekonfigurierenany, bridge, ccc, mpls,odervplsfamilienspezifisch gestalten. Für Junos OS Evolved können Sie die Firewall-Filter derany, ccc, ethernet-switch, inet, inet6,oder-Familiemplsmit dem Begriff action inline-monitoring-instance inline-monitoring-instance-namekonfigurieren.Jeder Begriff kann eine andere Inlineüberwachungsinstanz unterstützen.
-
Schließen Sie den Filter der Inline-Überwachungsfirewall unter der Familie der logischen Einheit der Schnittstelle an.
Nachdem Sie die Konfiguration erfolgreich bestätigt haben, können Sie die Implementierung der Inline-Überwachungsdienste überprüfen, indem Sie den Befehl show services inline-monitoring statistics fpc-slot in der CLI ausführen.
Wenn für ein Paket Inline-Überwachungsservices zusammen mit einer der herkömmlichen Sampling-Technologien (wie JFlow oder SFlow) angewendet werden müssen, führt die Packet Forwarding Engine sowohl Inline-Überwachungsservices als auch die herkömmliche Sampling-Technologie für dieses Paket aus. Die Portspiegelung muss derzeit unter einem anderen Begriff für Junos OS Evolved konfiguriert werden.
Abbildung 6 zeigt ein Beispiel für Inline-Überwachungsdienste, bei denen der Datenverkehr mit zwei unterschiedlichen Abtastraten auf der Geräteschnittstelle überwacht und in einem IPFIX-Verkapselungsformat an vier Remote-Kollektoren exportiert wird. Für Junos OS konfigurieren Sie die Abtastrate für jeden Kollektor, sodass für jeden Kollektor unterschiedliche Raten zulässig sind. Für Junos OS Evolved konfigurieren Sie die Abtastrate für die Inline-Monitoring-Instanz, und sie gilt für alle Kollektoren, die für diese Instanz konfiguriert sind.
In diesem Beispiel ist die et-1/0/0-Schnittstelle des Geräts mit Inline-Überwachungsdiensten konfiguriert. Die Details der Konfigurationen lauten wie folgt:
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Es gibt zwei Inline-Überwachungsinstanzen: Instanz 1 und Instanz 2.
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Es gibt vier Kollektoren, zwei Kollektoren unter jeder Inlineüberwachungsinstanz.
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Instanz 1 verfügt über Collector-1 und Collector-2.
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Instanz 2 verfügt über Collector-101 und Collector-102.
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Die Kollektoren auf Instanz 1 haben eine Abtastrate von 1:10000.
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Die Kollektoren auf Instanz 2 haben eine Abtastrate von 1:1.
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Instanz-1-Kollektoren haben die Quell- und Zieladressen 10.1.1.1 bzw. 10.2.2.1.
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Instanz-2-Kollektoren haben die Quell- und Zieladressen 10.11.1.1 bzw. 10.12.2.1.
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Die Pakete werden in einem IPFIX-gekapselten Format an die Kollektoren exportiert.
So konfigurieren Sie Inline-Überwachungsdienste:
Tabellarischer Änderungsverlauf
Die Unterstützung der Funktion hängt von der Plattform und der Version ab, die Sie benutzen. Verwenden Sie Funktionen entdecken , um festzustellen, ob eine Funktion auf Ihrer Plattform unterstützt wird.
any, ccc, ethernet-switch, inet, inet6, Firewall-Filter der oder-Familie
mpls auch mit dem Begriff action inline-monitoring-instance
inline-monitoring-instance-namekonfigurieren.
any, ccc, ethernet-switch, inet, inet6, Firewall-Filter der oder-Familie
mpls auch mit dem Begriff action inline-monitoring-instance
inline-monitoring-instance-namekonfigurieren.
any, ccc, ethernet-switch, inet, inet6, Firewall-Filter der oder-Familie
mpls auch mit dem Begriff action inline-monitoring-instance
inline-monitoring-instance-namekonfigurieren.
any, bridge, ccc, mpls, Firewall-Filter der oder-Familie
vpls mit dem Begriff action inline-monitoring-instance
inline-monitoring-instance-namekonfigurieren.