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Datenstromüberwachung Ausgabefelder im Format Version 9

Eine detaillierte Erklärung der Aktiven Datenstromüberwachung Version 9 Paketformate und Felder wird wie folgt dargestellt:

Junos OS unterstützt die Vorlagenformate der Version 9:

Tabelle 1: Vorlagenformate für Datenstromüberwachung Version 9

Vorlage

Felder

IPv4

Datenstrom-Selektoren:

  • Quell- und Ziel-IP-Adresse

  • Quell- und Zieladressen-Maskenlängen für Präfixe

  • Quell- und Ziel-Portnummern

  • IP-Protokoll und IP-Art von Service

  • ICMP-Typ

Datenstrom-Nicht-Selektoren:

  • TCP-Flags

  • Ein- und Ausgabe-SNMP

  • Eingabebytes

  • Eingangspakete

  • Startzeit

  • Endzeit

MPLS

Datenstrom-Selektoren:

  • MPLS-Label 1

  • MPLS-Label 2

  • MPLS-Label 3

Datenstrom-Nicht-Selektoren:

  • Ein- und Ausgabe-SNMP

  • Eingabebytes

  • Eingangspakete

  • Startzeit

  • Endzeit

MPLS_IPv4

Datenstrom-Selektoren:

  • MPLS-Label 1

  • MPLS-Label 2

  • MPLS-Label 3

  • MPLS FEC-Adresse der obersten Ebene

Datenstrom-Nicht-Selektoren:

  • Ein- und Ausgabe-SNMP

  • Eingabebytes

  • Eingangspakete

  • Startzeit

  • Endzeit

IPv6

Datenstrom-Selektoren:

  • IP-Protokoll und IP-Art von Service

  • Quell- und Ziel-Portnummern

  • Eingabe-SNMP

  • Quell- und Ziel-IPv6-Adresse

  • ICMP-Typ

Datenstrom-Nicht-Selektoren:

  • Eingabebytes

  • Eingangspakete

  • TCP-Flags

  • SNMP-Ausgabe

  • Autonomes Quell- und Zielsystem

  • Letzter und erster Switch

  • IPv6-Quell- und Zielmaske

  • IP-Protokollversion

  • IPv6 next Hop

Peer AS-Abrechnung

Datenstrom-Selektoren:

  • IPv4 Class of Service

  • Eingangsschnittstelleninformationen

  • BGP-Peer-Ziel-AS-Nummer

  • BGP IPv4 Nest Hop-Adresse

Flow-Nicht-Selektoren

  • Ein- und Ausgabe-SNMP

  • Eingabebytes

  • Eingangspakete

  • Erster Switch

  • Zuletzt umgestellt

Hinweis:

Der Peer-AS-Abrechnungsverkehr wird für die aktive Datenstromüberwachung, Version 9-Konfiguration auf PTX5000-Routern, die an CSE2000 angeschlossen sind, nicht unterstützt.

Abbildung 1: Flow Header-Format Version 9 Flow Header Format der Version 9
Tabelle 2: Datenstrom-Header-Felder für Version 9

Feld

Beschreibung

Version

9

Count

Gesamtzahl der Datensätze in der Protokolldateneinheit (PDU) oder dem Paket. Diese Nummer umfasst alle Optionen FlowSet-Datensätze, Vorlagen-FlowSet-Datensätze und Daten FlowSet-Datensätze.

sysUptime

Die aktuelle Zeit ist in Millisekunden verstrichen, seit der Router gestartet wurde.

UNIX-Sekunden

Aktuelle Sekunden seit 0000 UTC 1970.

Ablaufreihenfolgenummer

Sequenzzähler der empfangenen Gesamtströme.

Quell-ID

32-Bit-Wert, der den Datenexporteur identifiziert. Version 9 verwendet den SNMP-Index (Integrated Field Diagnostics) des PIC oder des Geräts, das den Datenfluss exportiert. Dieses Feld entspricht den Feldern für Motortyp und Motor-ID, die in den Versionen 5 und 8 zu finden sind.

Abbildung 2: Vorlagen-FlowSet-Format Version 9 Template FlowSet Format der Version 9
Tabelle 3: Vorlagen-FlowSet-Felder der Version 9

Feld

Beschreibung

FlowSet-ID

FlowSet-Typ. FlowSet-ID 0 ist für das Template FlowSet reserviert.

Länge

FlowSet-Länge. FlowSets für einzelne Vorlagen können mehrere Vorlagensätze enthalten, was bedeutet, dass die Länge der FlowSets der Vorlage variiert.

Vorlagen-ID

Eindeutige Vorlagen-ID, die jeder neu generierten Vorlage zugewiesen wird. Vorlagen mit der Nummer 256 und höher definieren Datenformate. Vorlagen mit den Nummern 0 bis 255 definieren FlowSet-IDs.

Anzahl der Felde

Felder im Vorlagendatensatz. Mit diesem Feld kann der Kollektor das Ende des aktuellen Vorlagendatensatzes und den Beginn des nächsten Datensatzes bestimmen.

Feldtyp

Feldtyp. Diese sind in Tabelle 4 definiert.

Feldlänge

Länge (in Bytes) des entsprechenden Feldtyps.

Tabelle 4: Von Junos OS unterstützte Feldtypdefinitionen

Feldtyp

Beschreibung

1

IN_BYTES: Die Anzahl der Bytes, die einem IP-Datenstrom zugeordnet sind. Standardmäßig beträgt die Länge 4 Bytes.

2

IN_PKTS: Die Anzahl der Pakete, die einem IP-Datenstrom zugeordnet sind. Standardmäßig beträgt die Länge 4 Pakete.

4

PROTOCOL: Das IP-Protokoll-Byte.

5

TOS: Die Typ-of-Service-Byte-Einstellung eines eingehenden Pakets.

6

TCP_FLAGS: Die kumulativen TCP-Flags, die einem Datenstrom zugeordnet sind.

7

L4_SRC_PORT: Der TCP/UDP-Quell-Port.

8

IPv4_SRC_ADDR: Die IPv4-Quelladresse.

9

SRC_MASK: Die Anzahl der zusammenhängenden Bits in der Quell-Subnet-Maske.

10

INPUT_SNMP: Der IFD SNMP-Eingabeschnittstellenindex. Standardmäßig ist die Länge 2.

11

L4_DST_PORT: Die TCP/UDP-Ziel-Portnummer.

12

IPV4_DST_ADDR: Die IPv4-Zieladresse.

13

DST_MASK: Die Anzahl der zusammenhängenden Bits in der Ziel-Subnet-Maske.

14

OUTPUT_SNMP: Der IFD SNMP-Ausgabeschnittstellenindex. Standardmäßig ist die Länge 2.

16

SRC_AS: Die Quell-autonome Systemnummer. Dies ist immer auf Null festgelegt.

17

DST_AS: Die autonome Systemnummer des Ziels. Dies ist immer auf Null festgelegt.

18

BGP_IPV4_NEXT_HOP: Die BGP IPV4 Next-Hop-Adresse.

21

LAST_SWITCHED: Die Betriebszeit des Geräts (in Millisekunden), bei dem das letzte Paket des Datenstroms gewechselt wurde.

22

FIRST_SWITCHED: Die Betriebszeit des Geräts (in Millisekunden), bei dem das erste Paket des Datenstroms gewechselt wurde.

29

IPV6_SRC_MASK: Die Länge der IPv6-Quellmaske in zusammenhängenden Bits.

30

IPV6_DST_MASK: Die Länge der IPv6-Zielmaske in zusammenhängenden Bits.

32

ICMP_TYPE: Der ICMP-Typ.

34

SAMPLING_INTERVAL: Die Rate, mit der Pakete stichprobeniert werden. Eine Rate von 100 bedeutet beispielsweise, dass für alle 100 Pakete im Datenstrom ein Paket erfasst wird.

35

SAMPLING_ALGORITHM: Die Art des verwendeten Algorithmus. Ox01 zeigt deterministische Stichproben an und 0x02 auf Zufallsstichproben an.

47

MPLS_TOP_LABEL_IP_ADDRESS: Die MPLS-Top-Label-Adresse.

60

IP_PROTOCOL_VERSION: Die verwendete IP-Protokollversion.

62

IPV6_NEXT_HOP: Die IPv6-Adresse des Next-Hop-Routers.

70

MPLS_LABEL_1: Das erste MPLS-Label im Stack.

71

MPLS_LABEL_2: Das zweite MPLS-Label im Stack.

72

MPLS_LABEL_3: Das dritte MPLS-Label im Stack.

128

DST_PEER_AS: Das Ziel des BGP-Peer AS.

Abbildung 3: Data FlowSet-Format Version 9 Data FlowSet Format der Version 9
Tabelle 5: Datenstromset-Format der Version 9

Feld

Beschreibung

FlowSet-ID = Vorlagen-ID

Data FlowSet, das einer FlowSet-ID zugeordnet ist. Die FlowSet-ID wird einer zuvor generierten Vorlagen-ID zuordnet. Der Datenstromsammler muss die FlowSet-ID verwenden, um den entsprechenden Vorlagendatensatz zu finden und die Datenstromsätze aus dem FlowSet zu entschlüsseln.

Länge

FlowSet-Länge. Data FlowSets sind in der Länge fest.

Datensatznummer – Feldwertnummer

Datenstromdatensätze, die jeweils eine Reihe von Feldwerten enthalten. Der Vorlagendatensatz, der von der FlowSet-ID identifiziert wird, bestimmt den Typ und die Länge der Feldwerte.

Polsterung

Bytes (in Nullen), die der Exporteur einfügt, sodass das nachfolgende FlowSet an einer 4-Byte-ausgerichteten Grenze beginnt.

Abbildung 4: Optionsvorlagenformat Version 9 Options Template Format für Version 9
Tabelle 6: Vorlagenformat für Version 9-Optionen

Feld

Beschreibung

FlowSet-ID

FlowSet-Typ. FlowSet-ID 1 ist für die Optionsvorlage reserviert.

Länge

FlowSet-Länge. Die FlowSets der Optionsvorlage sind in der Länge fest.

Vorlagen-ID

Vorlagen-ID der Optionsvorlage. Die Werte der Optionsvorlagen sind größer als 255.

Länge der Option

Länge (in Bytes) einer beliebigen Bereichsfelddefinition, die Teil des Optionsvorlagendatensatzes ist.

Bereich 1 Feldtyp

Relevanter Prozess. Das Junos OS unterstützt den Systemprozess (1).

Bereich 1 Feldlänge

Länge (in Bytes) des Optionsfelds.

Polsterung

Bytes, die der Exporter einfügt, sodass das nachfolgende FlowSet an einer 4-Byte-ausgerichteten Grenze beginnt.

Abbildung 5: Active Flow Monitoring Version 9 OptionsDatensatzformat Active Flow Monitoring Version 9 Options Data Record Format
Tabelle 7: Aktive Datenstromüberwachung Version 9 Optionen Datensatzformat

Feld

Beschreibung

FlowSet-ID = Vorlagen-ID

ID, die jedem Datenflussdatensatz der Optionen vorausgeht. Die FlowSet-ID wird einer zuvor generierten Vorlagen-ID zuordnet. Der Collector muss die FlowSet-ID verwenden, um den entsprechenden Vorlagendatensatz zu finden und die Datenflussdatensätze für Optionen aus dem FlowSet zu entschlüsseln.

Länge

FlowSet-Länge. Option FlowSets sind in der Länge fest.

Anzahl der Datenstromdatensätze

Der rest der Optionen Data FlowSet ist eine Sammlung von Datenflussdatensätzen, die jeweils eine Reihe von Feldwerten enthalten. Der Vorlagendatensatz, der von der FlowSet-ID identifiziert wird, bestimmt den Typ und die Länge der Feldwerte.

Polsterung

Bytes (in Nullen) fügt der Exporteur ein, sodass das nachfolgende FlowSet an einer 4-Byte-ausgerichteten Grenze beginnt.

IPFIX (Version 10) IPv4-Felder

Feldname

Datenstromschlüssel

Element-ID

Länge in Bytes

IPV4_SADDR

Y

8

4

IPV4_DADDR

Y

12

4

IPV4_TOS

Y

5

1

IPV4_PROTO

Y

4

1

TCP_UDP_SPORT

Y

7

2

TCP_UDP_DPORT

Y

11

2

IMCP_TYPE_CODE_IPV4

Y

32

2

IIF

Y

10

4

VLAN_ID

Konfigurierbar

58

2

IPV4_SMASK

N

9

1

IPV4_DMASK

N

13

1

SRC_AS

N

16

4

DST_AS

N

17

4

IPV4_NEXTHOP

N

15

4

TCP_FLAGS

N

6

1

OIF

N

14

4

FLOW_BYTES

N

1

8

FLOW_PACKETS

N

2

8

MIN_TTL

N

52

1

MAX_TTL

N

53

1

START_TIME

N

152

8

END_TIME

N

153

8

FIRST_SWITCHED

N

22

4

LAST_SWITCHED

N

21

4

FLOW_END_REASON

N

136

1

IP_PROTOCOL_VERSION

N

60

1

BGP_NEXTHOP_ID

N

18

4

FLOW_DIRECTION

Konfigurierbar

61

1

DOT_1Q_VLAN_ID

N

243

2

DOt_1Q_CUSTOMER_VLAN_ID

N

245

2

IP-Kennung

N

54

4